Hundefutter
Ernährung von Hunden: Ein Überblick für Hundebesitzer
Hundefutter ist ein wesentlicher Bestandteil der Ernährung deines Hundes und trägt aus meiner Sicht maßgeblich zu seiner Gesundheit, Energie und Lebensqualität bei. Es gibt viele verschiedene Futtersorten, die sich in ihrer Zusammensetzung und im Nährstoffgehalt unterscheiden. Daher ist es wichtig, die richtige Futterart entsprechend Alter, Größe, Aktivitätsniveau und speziellen Bedürfnissen deines Hundes auszuwählen.
Auf dieser Seite findest du allgemeine Informationen zu den verschiedenen Futtersorten und den wichtigsten Inhaltsstoffen der Hundeernährung. Außerdem werde ich auf spezielle Ernährungsanforderungen von Welpen, Junghunden, älteren Hunden und kranken Hunden eingehen.

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Was du hier nicht findest:
Ich gebe keine spezifischen Empfehlungen zu Marken, Futtersorten oder Fütterungsformen. Die Wahl des richtigen Futters für dich und deinen Hund hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Bei Unsicherheiten kannst du dich an deinen Tierarzt oder eine professionelle Ernährungsberatung wenden.
- Die drei beliebtesten Fütterungsarten für Hunde
- Trockenfutter: Eine kurze Zusammenstellung
- Nassfutter: Ein Überblick
- B.A.R.F: Eine natürliche Alternative
- Inhaltsstoffe im Hundefutter: essenziell für die Gesundheit
- Lebensphasen: Fütterung vom Welpen bis zum Seniorhund
- Welpenfütterung
- Fütterung von Junghunden
- Fütterung aktiver Hunde
- Ernährung von Seniorhunden
- Die Fütterung kranker Hunde
- Diätfuttermittel für Hunde
- Warum Tierarztbesuche und Untersuchungen bei der Ernährung wichtig sind
- Ernährungsberatung für Hunde
- Der richtige Napf: Was du über Hundenäpfe wissen musst
- Hundenäpfe für unterwegs
- Kurz und knapp: Meine Checkliste
Trockenfutter ist eine weit verbreitete Fütterungsart, die aufgrund ihrer praktischen Handhabung und langen Haltbarkeit geschätzt wird. Es enthält in der Regel eine ausgewogene Mischung aus Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen. Die Textur des Trockenfutters kann zudem dazu beitragen, die Zähne des Hundes zu reinigen und Zahnsteinbildung vorzubeugen.
Nassfutter wird oft von Hunden bevorzugt, da es mehr Feuchtigkeit enthält und einen intensiveren Geschmack bietet. Dies kann besonders für Hunde vorteilhaft sein, die weniger trinken. Nassfutter gibt es in vielen Varianten, von Dosenfutter bis hin zu frischen Mahlzeiten in Beuteln.
Barfen (Biologisch Artgerechtes Rohfutter) ist eine Ernährungsweise, bei der der Hund mit rohem Fleisch, Innereien, Gemüse und anderen natürlichen Zutaten gefüttert wird. Anhänger dieser Methode betonen die gesundheitlichen Vorteile für Haut, Fell und Verdauung, allerdings erfordert diese Fütterungsform eine sorgfältige Planung, um Mangelernährungen zu vermeiden.
Neben der Wahl des Futters ist die richtige Futtermenge ebenfalls wichtig. Eine Überfütterung kann zu Übergewicht führen, während eine zu geringe Futtermenge zu einer unzureichenden Versorgung des Hundes führen kann. Viele Futtermittelhersteller stellen Richtlinien zur Futtermenge bereit, die auf dem Gewicht und der Aktivität des Hundes basieren. Diese Informationen sind oft auf den Verpackungen zu finden, ansonsten kann man sie auch auf der Website des Herstellers nachlesen oder direkt beim Futtermittelproduzenten anfragen.
Für Hunde mit besonderen Gesundheitsbedürfnissen gibt es spezielles Futter, wie z. B. hypoallergenes Futter oder Futter für Senioren, Welpen oder Hunde mit empfindlichem Magen. Wenn du dir unsicher bist, welches Futter für deinen Hund geeignet ist, kannst du dich an deinen Tierarzt oder eine Ernährungsberatung wenden, um sicherzustellen, dass die Ernährung deines Hundes ausgewogen und gesund ist.
Tipp: Achte darauf, dass auf Fertigfutter für Hunde der Hinweis ‚Alleinfuttermittel‘ steht. Nur dann enthält es alle wichtigen Nährstoffe, die ein Hund für eine ausgewogene Ernährung braucht. Wenn ein Futter hingegen als ‚Ergänzungsfuttermittel‘ gekennzeichnet ist, bedeutet das, dass zusätzliche Nährstoffe erforderlich sind, um den Bedarf deines Hundes vollständig zu decken.
Fütterungsarten: Ein Überblick über die drei beliebtesten Fütterungsarten für Hunde
Im Laufe der Zeit haben sich viele verschiedene Fütterungsarten entwickelt, sodass es leicht ist, den Überblick zu verlieren. Auf dieser Seite findest du eine Übersicht über die drei häufigsten Fütterungsarten: Trockenfutter, Nassfutter und BARF.
Trockenfutter für Hunde: Eine kurze Zusammenstellung
Trockenfutter ist eine der beliebtesten Futterarten für Hunde und wird von vielen Hundebesitzern bevorzugt, da es praktisch, leicht zu lagern und in verschiedenen Varianten erhältlich ist. In diesem Artikel beleuchte ich die Vorteile und Nachteile von Trockenfutter, stelle die verschiedenen Krokettengrößen für kleine bis große Hunde vor und gebe dir Informationen zu Aspekten, die beim Kauf von Trockenfutter berücksichtigt werden können.
Vorteile von Trockenfutter:
- Praktisch und langlebig
Trockenfutter ist einfach zu handhaben und zu lagern. Es muss nicht gekühlt werden, ist in luftdichten Verpackungen erhältlich und hat eine lange Haltbarkeit. Das macht es besonders nützlich für Hundebesitzer, die Futtervorräte lagern möchten oder auf Reisen sind und kein frisches Futter mitnehmen können. - Nährstoffdichte und ausgewogene Ernährung
Trockenfutter ist in der Regel ausgewogen und enthält viele wichtige Nährstoffe, die für die Gesundheit deines Hundes von Bedeutung sind. Hochwertiges Trockenfutter enthält eine ausgewogene Mischung aus Proteinen, Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen, die Energie liefern und die allgemeine Gesundheit fördern können. - Einfach zu portionieren und füttern
Trockenfutter lässt sich leicht dosieren. Die meisten Hersteller geben Fütterungsempfehlungen auf der Verpackung, die auf dem Alter, Gewicht und Aktivitätslevel des Hundes basieren, um eine geeignete Futtermenge zu gewährleisten. - Erhältlich für verschiedene Bedürfnisse
Trockenfutter ist in einer Vielzahl von Varianten erhältlich, etwa für Welpen, ältere Hunde oder Hunde mit speziellen Bedürfnissen wie Allergien oder Übergewicht. Das ermöglicht es, das Futter auf die individuellen Anforderungen deines Hundes abzustimmen.
Nachteile von Trockenfutter:
- Weniger Feuchtigkeit
Im Vergleich zu Nassfutter enthält Trockenfutter nur wenig Feuchtigkeit (etwa 8-12%). Das kann für Hunde, die wenig trinken oder einen höheren Flüssigkeitsbedarf haben, problematisch sein. Wenn ich meinem Hund hauptsächlich Trockenfutter gebe, achte ich darauf, dass er immer genug frisches Wasser zur Verfügung hat, um Dehydrierung zu vermeiden. - Kann zu Gewichtszunahme führen
Da Trockenfutter kaloriendichter ist als Nassfutter, kann es bei unsachgemäßer Fütterung passieren, dass der Hund mehr Kalorien aufnimmt, als er benötigt. Ich versuche, die Futtermenge meinem Hund entsprechend seinem Aktivitätslevel anzupassen, um Übergewicht zu vermeiden. - Verarbeitung und Qualität der Zutaten
Nicht jedes Trockenfutter ist gleich hochwertig. Einige Marken enthalten minderwertige Zutaten wie Füllstoffe (z. B. Getreide) oder künstliche Zusatzstoffe, die die Gesundheit meines Hundes auf lange Sicht beeinträchtigen könnten. Ich schaue deshalb immer auf die Zutatenliste und bevorzuge Futter mit hochwertigen Zutaten und ohne unnötige Zusatzstoffe
Krokettengrößen für kleine, mittlere und große Hunde:
Ein wichtiger Faktor bei der Wahl des richtigen Trockenfutters ist die Krokettengröße. Diese sollte an die Größe des Hundes und seine Kaukraft angepasst sein, um eine angenehme Fütterung zu ermöglichen.
- Für kleine Hunde
Kleine Hunde wie Chihuahuas, Dackel oder Yorkshire Terrier haben oft kleinere Kiefer und eine geringere Kaukraft. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, Futter mit kleineren Kroketten zu wählen, die leichter zu kauen sind. Diese Kroketten sind speziell auf die Bedürfnisse kleiner Hunde abgestimmt, die dazu tendieren, schneller zu fressen. - Für mittelgroße Hunde
Hunde wie Cocker Spaniels, Border Collies oder Beagle haben eine mittlere Kiefergröße. Für diese Hunde sind mittelgroße Kroketten geeignet, die sowohl das Kauen fördern als auch leicht zu handhaben sind. Diese Größe unterstützt eine ausgewogene Kautätigkeit und hilft dabei, die Verdauung zu fördern. - Für große Hunde
Große Hunderassen wie Labrador Retriever, Deutsche Schäferhunde oder Rottweiler haben größere Kiefer und eine stärkere Kaukraft. Für diese Hunde sind größere Kroketten empfehlenswert, da sie das Kauen anregen und die Zähne auf natürliche Weise reinigen können. Größere Kroketten können auch dazu beitragen, das Fressen zu verlangsamen, was bei größeren Hunden oft ein Vorteil ist.
Die Wahl der richtigen Krokettengröße kann das Fressen für den Hund angenehmer gestalten und dabei helfen, seine Kautätigkeit zu fördern, was wiederum seine Verdauung unterstützen kann.
Wichtige Faktoren beim Kauf von Trockenfutter:
- Qualität der Zutaten
Beim Trockenfutter ist es hilfreich, auf hochwertige Zutaten wie frisches Fleisch (z. B. Huhn, Rind, Lamm) und gesunde Fette zu achten. Einige Zutaten wie Mais, Soja oder Weizen bieten weniger Nährwert und sind oft weniger förderlich für eine ausgewogene Ernährung. - Fütterungsempfehlungen
Die Fütterungsempfehlungen auf der Verpackung geben Hinweise zur passenden Futtermenge, die auf der Größe und dem Aktivitätslevel des Hundes basieren. Diese können sich im Laufe der Zeit ändern, vor allem, wenn der Hund älter wird oder sein Aktivitätsniveau schwankt. - Herkunft und Marke
Bei der Wahl einer Marke ist es gut, auf Transparenz hinsichtlich der Herkunft der Zutaten und der Herstellungsprozesse zu achten. Marken, die offen über ihre Produktionsmethoden und Zutaten informieren, bieten oft mehr Vertrauen in die Qualität des Futters. - Spezielle Bedürfnisse deines Hundes
Für Hunde mit besonderen Ernährungsanforderungen, wie zum Beispiel bei Allergien oder einer empfindlichen Verdauung, gibt es spezielle Futteroptionen. Diese Produkte sind darauf ausgerichtet, den Bedürfnissen dieser Hunde gerecht zu werden und ihre Gesundheit zu unterstützen.
Trockenfutter ist eine praktische und gängige Futteroption, die eine gute Ernährung ermöglichen kann, wenn sie an die speziellen Bedürfnisse des Hundes angepasst ist. Achte auf die Qualität der Zutaten, eine passende Krokettengröße und die richtige Menge, um sicherzustellen, dass der Hund gut versorgt ist.
Mein Tipp: Ich achte darauf, dass im Trockenfutter möglichst wenig unnötige Zusatzstoffe, wie Kräuter etc, enthalten sind. Außerdem ist mir die richtige Krokettengröße wichtig. Zum Beispiel benötigt unser Zwergi Rudi kleinere Kroketten als meine beiden Border Collies, die größere Kroketten fressen können.
Hier kannst du dich umfassend über den Kauf eines Hundes informieren und worauf ich geachtet habe
Nassfutter für Hunde: Ein Überblick
Nassfutter ist eine der gängigen Fütterungsoptionen für Hunde und wird oft aufgrund der feuchten Konsistenz und des intensiveren Geschmacks gewählt. Es gibt eine Vielzahl von Nassfuttern, die sich in ihrer Zusammensetzung und in den Verpackungsarten unterscheiden, sodass sie auf verschiedene Bedürfnisse und Vorlieben von Hunden abgestimmt sind.
In diesem Artikel gebe ich einen Überblick über die Vor- und Nachteile von Nassfutter, beleuchte die unterschiedlichen Verpackungsarten und Dosenformate und gehe darauf ein, was beim Kauf beachtet werden kann.
Vorteile von Nassfutter:
- Hoher Feuchtigkeitsgehalt
Nassfutter enthält einen hohen Wasseranteil (ca. 70-80%), was bei Hunden, die wenig trinken, zur zusätzlichen Flüssigkeitsaufnahme beitragen kann. Der hohe Feuchtigkeitsgehalt unterstützt die Hydratation und die Verdauung, besonders bei Hunden mit einem höheren Flüssigkeitsbedarf. Mein Tierarzt hatte es mir beispielsweise empfohlen, als Quentin schlechte Nierenwerte hatte (aufgrund seiner Operationen) und so mehr Feuchtigkeit benötigte. - Verlockender Geschmack und hohe Akzeptanz
Durch den höheren Feuchtigkeitsgehalt und die Fleischanteile hat Nassfutter oft einen intensiveren Geschmack als Trockenfutter, was es für viele Hunde ansprechender machen kann. Hunde, die wählerisch sind oder weniger Appetit haben, fressen Nassfutter häufig lieber – so habe ich es auch schon bei unserem Rudi beobachtet. - Bessere Verwertung der Nährstoffe
Die weiche Konsistenz und der hohe Feuchtigkeitsgehalt von Nassfutter können die Aufnahme von Nährstoffen erleichtern. Bei manchen Hunden ist es aus meiner Erfahrung heraus dadurch möglich, dass Verdauungsprobleme wie Verstopfung oder Magen-Darm-Beschwerden seltener auftreten. - Vielfalt an Rezepturen
Nassfutter gibt es in vielen verschiedenen Varianten, die auf die Bedürfnisse von Hunden mit unterschiedlichen Anforderungen zugeschnitten sind. Dazu gehören Optionen für Welpen, Senioren sowie Hunde mit speziellen diätetischen Anforderungen oder Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Zutaten wie Getreide oder Fleischsorten.
Nachteile von Nassfutter:
Müllproduktion
Nassfutter ist häufig in Dosen oder Beuteln verpackt, was zu einer höheren Müllproduktion führen kann.Haltbarkeit und Lagerung
Geöffnetes Nassfutter hat eine kürzere Haltbarkeit und muss oft innerhalb weniger Tage verbraucht werden, wenn es im Kühlschrank aufbewahrt wird.Höherer Preis
Nassfutter ist in der Regel teurer als Trockenfutter, was an den höheren Produktions- und Verpackungskosten liegen kann.
Worauf achte ich beim Kauf von Nassfutter?
- Zutatenqualität
Ich schaue darauf, welche Zutaten im Nassfutter enthalten sind. Oft ist hochwertiges Fleisch der Hauptbestandteil, aber manche Marken nutzen auch Nebenerzeugnisse oder weniger wertvolle Zutaten. Füllstoffe wie Mais, Soja oder Zucker sind in einigen Sorten ebenfalls enthalten, und ich achte darauf, ob diese Zutaten dabei sind. - Nährstoffzusammensetzung
Bei der Wahl des Nassfutters achte ich auch auf die Nährstoffzusammensetzung. Futter kann unterschiedliche Mengen an Proteinen, Fetten, Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen enthalten. Die genaue Zusammensetzung variiert je nach Marke und Rezeptur. - Spezielle Bedürfnisse meines Hundes
Wenn mein Hund besondere gesundheitliche Anforderungen hat, wie Allergien oder Übergewicht, wähle ich Nassfutter, das auf diese speziellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Solches Futter kann besondere Zutaten oder Rezepturen enthalten, die gezielt darauf ausgerichtet sind.
Verpackungen und Dosenformate vom Nassfutter:
Nassfutter für Hunde wird in verschiedenen Verpackungsarten und Dosenformaten angeboten, die sich in der Größe und Handhabung unterscheiden. Die Wahl des Formats kann je nach Bedarf des Hundes und der gewünschten Portionsgröße variieren.
Dosen
Die gängigste Form der Verpackung ist die Dose, die in Größen von etwa 200 g, 400 g und 800 g erhältlich ist. Dosen bieten den Vorteil, dass sie sich gut versiegeln lassen, wodurch das restliche Futter nach dem Öffnen über mehrere Tage gelagert werden kann. Die richtige Lagerung nach dem Öffnen ist wichtig, um die Frische zu erhalten.
Beutel (z. B. Tetra Paks)
Auch Beutel sind eine häufige Verpackungsart für Nassfutter. Diese sind in der Regel für kleinere Portionen geeignet und bieten eine luftdichte Verpackung, die eine einfache Lagerung ermöglicht. Nach dem Öffnen ist die Haltbarkeit jedoch kürzer als bei Dosen.
Alu-Schalen und Kunststoffschalen
Alu- oder Kunststoffschalen bieten eine praktische Möglichkeit, Nassfutter in kleineren Portionen anzubieten. Diese Packungsarten sind besonders bei Reisen oder für die schnelle Mahlzeit von Vorteil, da sie das Füttern unkompliziert machen.
Dosenformate und Portionen
Die Portionsgrößen variieren je nach Größe des Hundes und dem entsprechenden Futterbedarf:
Für kleine Hunde: In der Regel sind Portionen von 150 g bis 400 g in Dosen oder Beuteln erhältlich.
Für mittelgroße Hunde: Häufig sind Dosen in Größen von 400 g bis 800 g verfügbar.
Für große Hunde: 800 g Dosen bieten laut den Herstellern für größere Hunde eine ausreichende Portionsgröße
Nassfutter bietet aufgrund seines hohen Feuchtigkeitsgehalts und der Vielfalt an Rezepturen eine Alternative zum Trockenfutter. Die Auswahl der passenden Verpackungsgröße und -art kann helfen, den individuellen Bedürfnissen des Hundes gerecht zu werden.
Erfahre mehr über die Tierkrankenversicherung und warum diese sinnvoll ist
B.A.R.F: Eine frische Alternative
BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) ist eine Ernährungsweise für Hunde, die zunehmend an Beliebtheit gewinnt. Bei BARF wird der Hund mit einer rohen, frischen Mahlzeit versorgt, die aus Fleisch, Innereien, Knochen, Obst, Gemüse und weiteren natürlichen Zutaten besteht. Das Ziel dieser Fütterungsmethode ist es, die ursprüngliche Ernährung des Hundes nachzuahmen, die seine Vorfahren in der Wildnis zu sich nahmen. Doch wie funktioniert BARF genau? Welche Zutaten sind erforderlich, und welche Vor- und Nachteile hat diese Art der Fütterung? In diesem Artikel gehe ich auf die wichtigsten Punkte dieser Fütterungsvariante ein.
Was ist BARF?
BARF steht für „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“ und bezeichnet eine Ernährungsweise, bei der Hunde mit rohen Nahrungsmitteln gefüttert werden, die in ihrer natürlichen Form und ohne industrielle Verarbeitung angeboten werden. Bei BARF orientiert sich die Fütterung an der natürlichen Kost von Wölfen und anderen wildlebenden Hunden. Die Ernährung setzt sich aus einer Mischung von rohem Fleisch, Knochen, Innereien sowie Obst und Gemüse zusammen. Ziel dieser Methode ist es, den natürlichen Bedürfnissen von Hunden gerecht zu werden.
Worauf muss man beim BARF achten?
Die Umstellung auf BARF erfordert eine sorgfältige Planung, um sicherzustellen, dass der Hund eine ausgewogene und vollständige Ernährung erhält. Eine fehlerhafte Zusammensetzung oder der Einsatz ungeeigneter Zutaten könnte potenziell zu Nährstoffmängeln oder gesundheitlichen Problemen führen. Beim BARFen gibt es einige wichtige Punkte zu beachten:
Die richtige Zusammensetzung
Ein ausgewogenes BARF-Menü setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen:
Fleisch: Mageres Fleisch wie Huhn, Rind, Lamm, Wild, Pute oder Kaninchen ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung und liefert die benötigten Proteine für den Muskelaufbau und die allgemeine Gesundheit des Hundes.
Innereien: Innereien wie Leber, Herz und Nieren sind nährstoffreich und enthalten wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Diese sollten in moderaten Mengen gefüttert werden, da sie eine hohe Konzentration bestimmter Nährstoffe aufweisen.
Knochen: Knochen sind eine Quelle für Calcium, das für die Knochengesundheit des Hundes von Bedeutung ist. In der BARF-Ernährung werden hauptsächlich weiche Knochen, wie z. B. Geflügelknochen, verwendet, da sie leicht verdaulich sind. Harte Knochen, wie etwa Rinderknochen, können jedoch die Zähne oder den Verdauungstrakt schädigen.
Obst und Gemüse: Obst und Gemüse liefern eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen. Zu den gängigen Zutaten gehören Karotten, Kürbis, Brokkoli, Äpfel und Beeren. Um die Verdauung zu unterstützen, sollten pflanzliche Bestandteile zerkleinert oder püriert werden, da Hunde pflanzliche Nahrungsmittel nicht so effizient wie Menschen verdauen können.
Fette: Pflanzliche Öle wie Leinöl oder Fischöl sind eine Quelle für essentielle Fettsäuren, die wichtig für Haut und Fell des Hundes sind.
Warum Hunde kein rohes Schweinefleisch fressen dürfen:
Die Aujeszky-Krankheit, auch als Pseudowut bekannt, ist eine Virusinfektion, die für Hunde lebensbedrohlich sein kann. Schweine sind die Hauptträger dieses Virus, und Hunde können sich infizieren, wenn sie rohes Schweinefleisch fressen. Die Krankheit betrifft nicht nur Hunde, sondern auch andere Fleischfresser wie Katzen sowie Wiederkäuer wie Rinder und Schafe. Die Aujeszky-Krankheit kommt weltweit vor, vor allem in Regionen mit intensiver Schweinehaltung.
Da die Krankheit gemäß den gesetzlichen Vorschriften meldepflichtig ist, stellt sie für Hundehalter ein Gesundheitsrisiko dar. Um eine Infektion zu vermeiden, sollte rohes Schweinefleisch gemieden werden. Ein ausreichendes Erhitzen des Fleisches zerstört das Virus jedoch, wodurch das Risiko einer Infektion deutlich reduziert wird.
Hier kannst du dich darüber informieren: Tiermedizin-Portal
Welche Kohlenhydrate sind für BARF geeignet?
Kohlenhydrate sind eine wichtige Energiequelle in der Ernährung von Hunden. Beim BARF spielen sie eine ergänzende Rolle und liefern Energie, die in der richtigen Menge und Form angeboten werden muss. Da Hunde keine Pflanzenfresser sind, benötigen sie nur begrenzte Mengen an Kohlenhydraten. Diese kommen hauptsächlich aus pflanzlichen Quellen:
1. Gemüse
Gemüse liefert Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Geeignet sind unter anderem Karotten, Kürbis, Zucchini, Brokkoli und Pastinaken. Sie sollten zerkleinert oder püriert werden, um die Verdauung zu erleichtern.
2. Obst
Obst wie Äpfel, Bananen und Beeren bieten Kohlenhydrate und Vitamine. Aufgrund des Zuckeranteils sollte Obst in Maßen und eher als Ergänzung gefüttert werden.
3. Pseudogetreide und stärkehaltige Lebensmittel
Lebensmittel wie Süßkartoffeln, Quinoa, Amaranth und Reis liefern langanhaltende Energie und sind besonders für aktive Hunde geeignet.
4. Haferflocken
Haferflocken bieten langsame Kohlenhydrate und Ballaststoffe, die zur nachhaltigen Energieversorgung und Verdauungsförderung beitragen können.
Warum Kohlenhydrate wichtig sind
Kohlenhydrate liefern sowohl schnelle Energie (z. B. aus Obst) als auch langanhaltende Energie (z. B. aus Süßkartoffeln). Sie unterstützen außerdem die Verdauung und tragen zur Gesundheit des Darms bei.
Mögliche Zusätze für eine vollständige Versorgung:
Obwohl BARF eine natürliche und weniger verarbeitete Ernährungsweise ist, kann es erforderlich sein, zusätzliche Nährstoffe hinzuzufügen, um eine vollständige und ausgewogene Ernährung sicherzustellen. Einige mögliche Ergänzungen umfassen:
Calcium: Da rohes Fleisch und Innereien in der Regel weniger Calcium enthalten, wird es oft notwendig, für eine ausreichende Calciumzufuhr zu sorgen. Knochen sind eine bekannte Quelle, jedoch können auch Algenkalk oder Calciumpräparate verwendet werden.
Phosphor: Das Verhältnis von Calcium zu Phosphor spielt eine Rolle, um gesundheitliche Ungleichgewichte zu vermeiden. Phosphor kann durch Innereien oder bestimmte Fleischsorten zugeführt werden.
Vitamine und Mineralstoffe: Wichtige Vitamine wie A, D und E sind für das Immunsystem, die Knochenbildung und die Hautgesundheit relevant. Diese Nährstoffe können durch eine ausgewogene Mischung aus Fleisch, Innereien, Gemüse und gesunden Fetten aufgenommen werden.
Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren: Fischöl und Leinsamenöl sind Quellen für essentielle Fettsäuren, die verschiedene gesundheitliche Aspekte wie Hautgesundheit und entzündungshemmende Prozesse unterstützen.
Probiotika und Präbiotika: Diese können dazu beitragen, die Verdauung und das Mikrobiom zu unterstützen. Fermentiertes Gemüse oder spezielle Präparate sind Beispiele, die in Betracht gezogen werden können, um das Verdauungssystem zu fördern.
Richtige Menge und Portionierung:
Die Menge an Futter, die einem Hund gegeben wird, sollte in der Regel etwa 2-3 % des Körpergewichts des Hundes pro Tag ausmachen. Diese Menge kann je nach Aktivitätslevel und Lebensphase des Hundes variieren. Bei Welpen oder trächtigen Hündinnen sollte die Menge entsprechend angepasst werden.
Es empfiehlt sich, die Mahlzeiten gut zu portionieren und regelmäßig das Gewicht des Hundes zu überprüfen, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten und sowohl Über- als auch Unterernährung zu vermeiden.
Vor- und Nachteile von BARF:
Wie bei jeder Ernährungsweise gibt es auch bei BARF Vor- und Nachteile, die ich für mich persönlich abwägen musste.
Vorteile von BARF aus meiner Sicht
Natürliche Ernährung
Ich kann verstehen, warum BARF für manche Hundehalter attraktiv ist, da es der natürlichen Ernährung von Wölfen und wilden Hunden nahekommt. Frische und unverarbeitete Zutaten können ein ansprechender Ansatz für eine artgerechte Fütterung sein.Gesundheitliche Aspekte
Einige Hundebesitzer berichten von positiven Veränderungen bei ihren Hunden nach der Umstellung auf BARF, wie glänzenderes Fell oder eine verbesserte Verdauung. In meiner Erfahrung hat es auch bei einigen Hunden zu einer besseren Gewichtskontrolle geführt, obwohl das nicht bei jedem Hund gleichermaßen zutrifft.Anpassungsfähigkeit
Ein Punkt, der BARF für mich interessant gemacht hat, ist die Möglichkeit, die Ernährung meines Hundes individuell anzupassen. Man kann das Futter entsprechend den Bedürfnissen und Vorlieben des Hundes gestalten, was gerade bei Hunden mit besonderen Anforderungen von Vorteil sein kann.Kontrolle über die Zutaten
Ein Vorteil, den ich bei BARF sehe, ist, dass ich genau weiß, was in das Futter meines Hundes kommt. Es gibt keine künstlichen Zusatzstoffe oder Konservierungsstoffe, und ich kann sicherstellen, dass das Futter nach meinen eigenen Vorstellungen zubereitet wird.
Nachteile von BARF aus meiner Sicht
Zeitaufwand
Die Zubereitung von BARF erfordert viel Zeit und Planung. Es ist nicht einfach, mal eben etwas Fertiges in den Napf zu tun.Kosten
Auch die Kosten sind nicht zu unterschätzen. Besonders hochwertiges Fleisch und frische Zutaten können BARF teurer machen als andere Fütterungsarten. Das war für mich ein wichtiger Aspekt, der mich oft davon abgehalten hat, BARF langfristig umzusetzen.Nährstoffzusammensetzung
Die richtige Nährstoffbalance zu gewährleisten, ist für mich eine Herausforderung. BARF erfordert eine genaue Planung, und ohne entsprechende Kenntnisse kann es leicht zu Nährstoffmängeln kommen. Ich habe mich oft gefragt, ob ich alle Nährstoffe richtig abgedeckt habe, was mir auf Dauer Sorgen bereitet hat.Nicht für jeden Hund geeignet
Ich habe festgestellt, dass BARF nicht für alle Hunde geeignet ist. Einige Hunde haben Schwierigkeiten, rohe Zutaten zu verdauen, insbesondere ältere Hunde oder solche mit empfindlichem Verdauungstrakt – wie es bei meiner Prinzessin der Fall gewesen ist. Das war für mich ein weiterer Punkt, der BARF als langfristige Lösung unpraktisch erscheinen ließ.
Mein Tipp: BARF ist eine natürliche und artgerechte Ernährungsweise, die viele Vorteile für die Gesundheit deines Hundes bieten kann, wenn sie richtig umgesetzt wird. Es erfordert jedoch eine sorgfältige Planung, um sicherzustellen, dass der Hund alle notwendigen Nährstoffe erhält. BARF eignet sich besonders für Hundebesitzer, die bereit sind, Zeit und Mühe in die Zubereitung von frischem Futter zu investieren. Wenn du unsicher bist oder Bedenken bezüglich der richtigen Nährstoffzusammensetzung hast, lasse dich von einem Tierarzt oder einem Ernährungsberater für Hunde beraten, bevor du auf BARF umsteigst.
Um sich weiter über die BARF-Ernährung zu informieren und sicherzustellen, dass die Fütterung richtig erfolgt, gibt es verschiedene fundierte Quellen, unter anderem:
Dr. Jutta Ziegler – „Hunde ernähren nach dem BARF-Prinzip“
Dr. Jutta Ziegler ist eine renommierte Veterinärmedizinerin und Expertin für BARF. In ihren Büchern und Artikeln erklärt sie das BARF-Konzept ausführlich und gibt wissenschaftlich fundierte Tipps zur artgerechten Fütterung. Sie betont, wie wichtig eine ausgewogene und bedarfsgerechte Ernährung für Hunde ist.„BARF – Biologisch Artgerechtes Rohes Futter für Hunde“ von Swanie Simon
Swanie Simon ist eine der bekanntesten BARF-Expertinnen im deutschsprachigen Raum. In ihrem Buch erklärt sie, wie Hunde richtig mit BARF ernährt werden können. Sie geht auf die wichtigsten Zutaten und Zubereitungsmöglichkeiten ein und gibt wertvolle Tipps zur praktischen Umsetzung der Rohfütterung.
Wer mehr über die Grundlagen der BARF-Ernährung erfahren möchte oder sich unsicher bei der Fütterung ist, findet hier eine gute Ausgangsbasis für weiterführende Recherche und Beratung.
Erfahre mehr über die Erkrankungen von Hunden und wie du deinem kranken hund helfen kannst
Inhaltsstoffe im Hundefutter: Was du darüber wissen solltest
Die Ernährung eines Hundes hat Einfluss auf seine Gesundheit und sein Wohlbefinden. Hundefutter enthält verschiedene Inhaltsstoffe, die jeweils unterschiedliche Funktionen im Körper des Hundes erfüllen. Zu den wichtigsten Zutaten gehören Fleisch, Kohlenhydrate, Obst, Gemüse und Öle. Jeder dieser Bestandteile kann einen spezifischen Beitrag zur Energieversorgung, zur Unterstützung des Immunsystems und zur Förderung des allgemeinen Gesundheitszustands leisten. In diesem Artikel erkläre ich dir die Hauptbestandteile von Hundefutter.
Fleisch als Proteinquelle:
Fleisch ist ein zentraler Bestandteil in vielen Hundefuttern, vor allem in Premium- oder rohfleischbasierten Diäten wie BARF. Als Fleischfresser benötigen Hunde hochwertiges tierisches Protein, das essentielle Aminosäuren enthält, die ihr Körper nicht selbst herstellen kann. Fleisch liefert nicht nur Protein, sondern auch wichtige Nährstoffe wie Eisen, Zink, Selen und B-Vitamine.
Warum ist Fleisch wichtig für meinen Hund?
Proteinquelle: Es hilft, Muskeln, Haut und Organe zu reparieren und aufzubauen, unterstützt das Immunsystem und ist an der Produktion von Enzymen und Hormonen beteiligt.
Essentielle Aminosäuren: Fleisch liefert Aminosäuren wie Taurin und Lysin, die für die Zellbildung und den Stoffwechsel wichtig sind.
Gesunde Fettsäuren: Fett aus Fleisch enthält Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die Haut, Fell und Immunsystem meines Hundes unterstützen.
Beispiele für Fleischquellen, die ich in Hundefutter finde, sind Huhn, Rind, Lamm und Wildfleisch. Jede dieser Fleischsorten hat spezifische Vorteile, wie zum Beispiel die Leichtigkeit der Verdauung oder einen hohen Gehalt an Nährstoffen.
Kohlenhydrate als Energiequelle:
Kohlenhydrate liefern eine wichtige Energiequelle, insbesondere für sehr aktive Hunde, und tragen zur Verdauung bei. Sie kommen in vielen Futtersorten in Form von Getreide, Kartoffeln und Pseudogetreide vor.
Warum sind Kohlenhydrate wichtig?
Energiequelle: Kohlenhydrate werden im Körper in Zucker und Stärke umgewandelt, die schnell als Energiequelle genutzt werden können.
Ballaststoffe: Kohlenhydrate, besonders in Gemüse und Getreide, enthalten Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen und die Darmbewegung fördern.
Glykogen-Speicher: Kohlenhydrate werden als Glykogen in der Leber und in den Muskeln gespeichert und sind eine Quelle für länger anhaltende Energie.
Zu den bekannten Quellen von Kohlenhydraten gehören Reis, Süßkartoffeln, Haferflocken und Kürbis. Diese Zutaten bieten eine Energiequelle und unterstützen die Verdauung.
Obst: Vitamine, Antioxidantien und Ballaststoffe
Obst ist eine wertvolle Ergänzung zur Ernährung deines Hundes. Es ist eine natürliche Quelle für Vitamine, Mineralien, Antioxidantien und Ballaststoffe.
Warum ist Obst wichtig?
- Antioxidantien: Obst ist reich an Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E und Polyphenolen, die dabei helfen, freie Radikale im Körper zu neutralisieren und das Immunsystem zu stärken.
- Vitamine und Mineralstoffe: Obst liefert Vitamine (z. B. Vitamin A, C und K) und Mineralstoffe (z. B. Kalium), die für das Wohlbefinden des Hundes wichtig sind.
- Faserstoffe: Die Ballaststoffe im Obst unterstützen eine gesunde Verdauung und helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren.
Beispiele für Obst im Hundefutter:
- Äpfel: Reich an Ballaststoffen und Vitaminen. Sie sind gut für die Verdauung, sollten aber ohne Kerne gegeben werden.
- Blaubeeren: Antioxidantienreich und förderlich für das Immunsystem und die Gesundheit der Zellen.
- Bananen: Eine hervorragende Quelle für Kalium, das die Muskelfunktion unterstützt und dabei hilft, den Flüssigkeitshaushalt zu regulieren.
- Birnen: Ballaststoffreich und unterstützt die Verdauung.
Gemüse: Mikronährstoffe und Verdauungsförderung
Gemüse ist eine der besten Quellen für Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe in der Hundeernährung. Obwohl Hunde Carnivoren sind, profitieren sie von den Mikronährstoffen und der Ballaststoffzufuhr aus Gemüse, die ihre Verdauung fördern und zur allgemeinen Gesundheit beitragen.
Warum ist Gemüse wichtig?
- Vitamine und Mineralstoffe: Gemüse wie Brokkoli, Karotten und Kürbis sind reich an Mikronährstoffen, die das Immunsystem stärken und die Zellgesundheit fördern.
- Ballaststoffe: Gemüse liefert Ballaststoffe, die eine gesunde Verdauung unterstützen und Verstopfung oder Durchfall vorbeugen.
- Entzündungshemmende Wirkung: Einige Gemüsesorten wie Kürbis und Süßkartoffeln haben entzündungshemmende Eigenschaften und helfen, die Gelenke und das Verdauungssystem zu schützen.
Gesunde Gemüsesorten für Hunde:
- Karotten: Eine ausgezeichnete Quelle für Beta-Carotin, das die Gesundheit der Augen und das Immunsystem fördert.
- Brokkoli: Reich an Vitamin C und Ballaststoffen. Unterstützt das Immunsystem und fördert eine gesunde Verdauung.
- Spinat: Vollgepackt mit Vitaminen und Mineralstoffen wie Eisen, das für gesunde Blutkörperchen wichtig ist.
- Zucchini: Leicht verdaulich und reich an Vitamin C und A.
Öle: Gesunde Fettsäuren für Haut und Fell
Öle sind eine wichtige Quelle von gesunden Fettsäuren (insbesondere Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren), die für die Hautgesundheit, das Fell und das Immunsystem von entscheidender Bedeutung sind.
Warum sind Öle wichtig?
- Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren: Diese Fettsäuren spielen eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung einer gesunden Haut und eines glänzenden Fells. Sie wirken entzündungshemmend und unterstützen das Herz-Kreislaufsystem.
- Gesunde Haut und Fell: Besonders Hunde mit empfindlicher Haut oder Fellproblemen profitieren von den Fettsäuren in Ölen, die Trockenheit und Juckreiz lindern können.
- Herzgesundheit: Omega-3-Fettsäuren sind auch für die Herzgesundheit wichtig, da sie helfen, den Cholesterinspiegel zu regulieren und entzündungsbedingte Erkrankungen zu reduzieren.
Gesunde Öle für Hunde:
- Lachsöl: Eine exzellente Quelle für Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und das Fell des Hundes verbessern.
- Leinöl: Eine pflanzliche Quelle von Omega-3-Fettsäuren, die das Immunsystem stärken und die Hautgesundheit fördern.
- Kokosöl: Enthält mittelkettige Fettsäuren, die leicht verdaulich sind und das Immunsystem sowie die Hautpflege unterstützen.
Info:Hochwertiges Hundefutter enthält eine Vielzahl von Inhaltsstoffen wie Fleisch, Kohlenhydrate, Obst, Gemüse und Öle, die essenzielle Nährstoffe für die Gesundheit eines Hundes liefern. Eine ausgewogene Mischung dieser Zutaten trägt dazu bei, dass der Hund gut versorgt ist und ein aktives Leben führen kann. Dabei sollte das Futter alle erforderlichen Nährstoffe liefern und keine unnötigen Füllstoffe oder ungesunde Zutaten wie Zucker oder Konservierungsstoffe enthalten.
Verschiedene Lebensphasen: Fütterung vom Welpen bis zum Seniorhund
Durch meine Arbeit als Tierarzthelferin und meine eigene Erfahrung mit meinen Hunden habe ich immer wieder gesehen, wie sich die Ernährungsbedürfnisse mit den verschiedenen Lebensphasen ändern. Bei Welpen und Junghunden ist der Energiebedarf besonders hoch, da sie viel wachsen und ihre Muskeln und Knochen sich entwickeln müssen. Ich erinnere mich gut, wie meine eigenen Hunde in diesen Phasen viel mehr Nährstoffe und Energie benötigten, damit sie gesund heranwachsen konnten. Im Gegensatz dazu haben ältere Hunde, wie ich bei meinen eigenen Senior-Hunden beobachten konnte, andere Bedürfnisse. Sie kommen oft mit einer langsameren Verdauung oder Gelenkproblemen zurecht, was eine angepasste Diät erfordert. Die Ernährung anzupassen, wenn der Hund aktiver oder weniger aktiv wird, hat sich für mich immer wieder als wichtig erwiesen, um ihre Gesundheit zu unterstützen.
Welpenfütterung: Was ich darüber gelernt habe und meine Erfahrungen
Die Fütterung von Welpen spielt eine wichtige Rolle in ihrer frühen Lebensphase und beeinflusst maßgeblich ihre Entwicklung und Gesundheit. In den ersten Monaten benötigen Welpen eine ausgewogene Ernährung, die ihr Wachstum, die Knochenbildung und das Immunsystem unterstützt. Je nach Größe und Rasse haben Welpen unterschiedliche Anforderungen an ihre Ernährung, weshalb es sinnvoll ist, die Fütterung entsprechend anzupassen. In diesem Artikel geht es darum, welche Faktoren bei der Welpenfütterung berücksichtigt werden können und was bei kleinen, mittelgroßen und großen Hunden von Bedeutung ist.
Die richtige Ernährung für Welpen: Wichtige Nährstoffe
Welpen haben in den ersten Monaten ihres Lebens einen besonders hohen Energiebedarf, um ihre Entwicklung und das Wachstum zu unterstützen. Um sicherzustellen, dass ein Welpe alle notwendigen Nährstoffe erhält, ist es wichtig, auf eine ausgewogene und vollwertige Ernährung zu achten.
Wichtige Nährstoffe für Welpen
- Proteine: Welpen benötigen hochwertige Proteine, die alle essenziellen Aminosäuren enthalten, um die Entwicklung ihrer Muskeln, Organe und des Immunsystems zu fördern. Diese Proteine stammen hauptsächlich aus tierischen Quellen (z. B. Huhn, Rind oder Fisch).
- Fette: Gesunde Fette sind eine wichtige Energiequelle und liefern essentielle Fettsäuren, die für Haut, Fell und Gehirnentwicklung wichtig sind. Diese Fette stammen oft aus Quellen wie Lachsöl oder Hühnerfett.
- Mineralstoffe: Besonders Calcium und Phosphor sind entscheidend für die Knochenentwicklung und das Wachstum. Ein ausgewogenes Verhältnis dieser Mineralstoffe ist wichtig, um Knochenerkrankungen zu vermeiden.
- Vitamine: Vitamine wie A, D und E sind für das Immunsystem und das allgemeine Wohlbefinden von Welpen wichtig. Insbesondere Vitamin D hilft, die Kalziumaufnahme zu regulieren und sorgt für starke Knochen.
- Kohlenhydrate: Obwohl Welpen hauptsächlich Protein und Fett für ihre Energie benötigen, bieten Kohlenhydrate aus Quellen wie Reis, Haferflocken oder Süßkartoffeln eine nachhaltige Energiequelle und unterstützen die Verdauung.
Die Häufigkeit der Mahlzeiten
In den ersten Lebensmonaten sind Welpen noch nicht in der Lage, große Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Daher wird die Fütterung häufig in mehreren kleinen Portionen pro Tag vorgenommen:
- Ab 4 Wochen: Welpen sind weiterhin auf Muttermilch oder eine Muttermilch-Ersatznahrung angewiesen, insbesondere bei einer frühzeitigen Trennung von der Mutter. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Einführung von fester Nahrung, oft in Form von hochwertigem Welpenfutter (Nass- oder Trockenfutter), das speziell auf die Bedürfnisse von Welpen abgestimmt ist. In dieser Phase erhalten Welpen häufig 3-4 Mahlzeiten täglich.
- Ab 8 Wochen: Es ist üblich, die Anzahl der Mahlzeiten auf 3 pro Tag zu reduzieren.
- Ab 6 Monaten: Viele Welpen können ab diesem Alter auf 2 Mahlzeiten pro Tag umgestellt werden.
Fütterung bei verschiedenen Rassegrößen
Welpen unterschiedlicher Rassen haben unterschiedliche Bedürfnisse, die sich auf ihre Fütterung auswirken.
- Kleine Hunderassen (unter 10 kg) Kleine Welpen wachsen schneller und haben einen höheren Energiebedarf pro Kilogramm Körpergewicht. Ihr Verdauungssystem ist empfindlicher, weshalb kleinere, leicht verdauliche Portionen sinnvoll sein können. Zudem benötigen sie Futter mit höherer Nährstoffdichte und kleinen Kroketten.
- Mittelgroße Hunderassen (10–25 kg) Mittelgroße Welpen wachsen langsamer und benötigen eine ausgewogene Ernährung, die sowohl Energie als auch gesunde Knochen- und Muskelentwicklung unterstützt. Das Futter sollte moderate Kalorien liefern, um Übergewicht zu vermeiden.
- Große Hunderassen (über 25 kg) Große Welpen haben langsames Wachstum und benötigen eine spezielle Ernährung, die das Gelenk- und Knochenwachstum unterstützt. Ein ausgewogenes Verhältnis von Calcium und Phosphor ist wichtig, ebenso wie ein Futter, das das Risiko von Gelenkproblemen verringert.
Mein Tipp: Hier kannst du alles nochmal im Detail nachlesen: Die beste Ernährung für Hunde im Wachstum
Erfahre mehr über die Haltung eines Welpen und worauf ich geachtet habe
Fütterung von Junghunden: Wachstum und Gesundheit
Die Fütterung von Junghunden ist ein wichtiger Aspekt der Hundeernährung, da sie in der Phase des Übergangs vom Welpen zum ausgewachsenen Hund besondere Anforderungen stellt. Junghunde befinden sich in einer intensiven Wachstumsphase, in der sie die Grundlage für ihre spätere Gesundheit und Leistungsfähigkeit legen. Daher ist es entscheidend, sie mit der richtigen Ernährung zu unterstützen, um ihre Entwicklung zu fördern, ohne sie zu überlasten.
In diesem Artikel erfährst du, was du bei der Fütterung von Junghunden beachten solltest, wie du die richtige Nährstoffzusammensetzung wählst und welche speziellen Bedürfnisse dein Hund je nach Rassegröße hat.
Die Bedürfnisse von Junghunden: Ein ausgewogenes Verhältnis von Nährstoffen
Junghunde haben einen höheren Energiebedarf und eine schnellere Wachstumsrate als erwachsene Hunde. Eine ausgewogene Ernährung sorgt dafür, dass sie die nötige Energie und Nährstoffe für gesundes Wachstum erhalten.
Wichtige Nährstoffe für Junghunde
Proteine: Junghunde benötigen hochwertiges Protein, um Muskeln und Gewebe aufzubauen. Gute tierische Quellen sind Huhn, Lamm, Fisch und Rind. Es ist wichtig, dass das Futter essentielle Aminosäuren wie Lysin und Taurin enthält.
Fette: Gesunde Fette, insbesondere Omega-3 und Omega-6, unterstützen die Entwicklung von Haut, Fell und Gehirn. Ein gutes Fettsäurenverhältnis fördert auch das Immunsystem.
Calcium und Phosphor: Diese Mineralstoffe sind für die Knochenentwicklung wichtig. Ein ausgewogenes Verhältnis schützt vor Knochenschwächen und Fehlentwicklungen, besonders bei schnell wachsenden Hunden.
Vitamine und Mineralstoffe: Vitamine wie A, D, E und B-Komplex unterstützen das Wachstum und Immunsystem. Mineralstoffe wie Zink, Eisen und Selen tragen zur Zellfunktion und gesundem Wachstum bei.
Ballaststoffe: Gemüse und Getreide liefern wichtige Ballaststoffe für eine gesunde Verdauung.
Die Mahlzeitenhäufigkeit
Junghunde haben einen höheren Stoffwechsel und benötigen daher mehr Nährstoffe in kürzeren Abständen. Um ihre Bedürfnisse zu erfüllen, sollte das Futter in mehreren kleinen Mahlzeiten pro Tag aufgeteilt werden:
Ab 3 Monaten: Ab diesem Alter kann die Fütterung auf 3 Mahlzeiten täglich umgestellt werden. Die Mahlzeiten sollten aus leicht verdaulichem, hochwertigem Futter bestehen, das auf die Bedürfnisse von Junghunden abgestimmt ist.
Ab 6 Monaten: Mit etwa 6 Monaten kann die Fütterung auf 2 Mahlzeiten täglich reduziert werden. Das Futter sollte weiterhin nährstoffreich und gut verdaulich sein.
Rassegrößen und ihre speziellen Anforderungen
- Kleine Hunderassen
Junghunde kleiner Rassen (bis ca. 10 kg) benötigen Futter, das energiereich und leicht verdaulich ist, oft in Form von kleinen Kroketten oder Nassfutter. - Mittelgroße Hunderassen
Junghunde mittelgroßer Rassen (10–25 kg) benötigen eine ausgewogene Ernährung, die gesundes Wachstum unterstützt. Das richtige Verhältnis von Calcium und Phosphor kann hier besonders wichtig sein. - Große Hunderassen
Junghunde großer Rassen (über 25 kg) wachsen langsamer und benötigen weniger Kalorien. Ein angepasstes Verhältnis von Calcium und Phosphor im Futter kann dabei helfen, Gelenkprobleme zu vermeiden. Zusätze wie Glucosamin und Chondroitin unterstützen die Gelenke.
Mein Tipp: Schau mal hier – da findest du noch mehr Informationen: Fütterung von Junghunden
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Fütterung aktiver Hunde: Die richtige Ernährung von Sport- und Jagdhunden
Aktive Hunde, wie Sporthunde und Jagdhunde, stellen besondere Anforderungen an ihre Ernährung. Sie sind oft intensiven körperlichen Belastungen ausgesetzt, sei es beim Agility, beim Wettkampftraining, bei langen Spaziergängen oder auf der Jagd. Der Körper dieser Hunde muss konstant leistungsfähig bleiben und dabei auch mit ausreichender Energie, Nährstoffen und Flüssigkeit versorgt werden. In diesem Artikel gehe ich auf die speziellen Ernährungsbedürfnisse von aktiven Hunden ein.
Der Energiebedarf von Sport- und Jagdhunden:
Aktive Hunde haben im Vergleich zu normalen Hunden einen deutlich höheren Energiebedarf. Dieser Bedarf steigt insbesondere bei Hunden, die regelmäßig an intensiven sportlichen Aktivitäten oder jagdlichen Einsätzen teilnehmen. Bei der Fütterung dieser Hunde geht es darum, ihnen genug Energie zu liefern, um ihre Leistung zu steigern, ohne sie zu überlasten oder Fettansammlungen zu verursachen.
Energiezufuhr erhöhen
- Erhöhte Kalorienzufuhr: Aktive Hunde verbrennen deutlich mehr Kalorien als weniger aktive Hunde. Das Futter muss dementsprechend kalorienreicher sein, um den zusätzlichen Energiebedarf zu decken. Besonders während intensiven Trainingseinheiten oder Jagdphasen sollte das Futter mehr Kalorien pro Portion enthalten.
- Fettanteil: Der Fettanteil im Futter ist entscheidend, um die Energie für aktive Hunde bereitzustellen. Fette sind die konzentrierteste Form von Energie und sollten bei sportlichen oder jagdlichen Hunden mindestens 15-20% des Futters ausmachen. Besonders tierische Fette wie Lachsöl oder Hühnerfett bieten eine wertvolle Energiequelle und fördern zugleich die Gesundheit von Haut und Fell.
- Kohlenhydrate: Komplexe Kohlenhydrate, wie sie in Reis, Haferflocken oder Süßkartoffeln vorkommen, sind ebenfalls eine wichtige Energiequelle. Sie werden langsamer abgebaut und liefern langanhaltende Energie, die für längere Trainingseinheiten oder Jagdstrecken erforderlich ist.
Schnelle Verfügbarkeit von Energie
Für Hunde, die in kurzen, intensiven Phasen Leistung abrufen müssen, wie bei einem Sprint oder einer kurzen Jagd, ist es wichtig, dass die Energie schnell verfügbar ist. Hier bieten sich Futtermittel an, die einen höheren Anteil an leicht verdaulichen Kohlenhydraten und Fetten aufweisen. Maltodextrin und Glukose können zusätzliche schnelle Energie liefern, insbesondere vor und während der körperlichen Belastung.
Der Proteinbedarf aktiver Hunde:
Proteine sind für den Muskelaufbau und die Erholung nach intensiven Aktivitäten entscheidend. Aktive Hunde benötigen mehr Protein, um den erhöhten Bedarf an Muskelreparatur und -wachstum zu decken.
- Muskelregeneration und -erhalt: Sport- und Jagdhunde sind oft intensiven Belastungen ausgesetzt, die zu kleinen Muskelschäden führen können. Um Muskeln zu erhalten und den Wiederaufbau zu fördern, benötigen diese Hunde hochwertiges, leicht verdauliches Eiweiß. Ideal sind tierische Proteine, da sie alle essenziellen Aminosäuren enthalten.
- Fleischreiche Futtersorten: Besonders Hühner-, Rind- und Lammfleisch sind hochwertige Proteinquellen. Auch Fisch (z.B. Lachs) ist eine sehr gute Wahl, da er zusätzlich Omega-3-Fettsäuren liefert, die entzündungshemmend wirken und die Gelenke unterstützen.
- Aminosäuren: Eine ausreichende Zufuhr von Leucin und Glutamin ist wichtig für die Regeneration und die Muskelentwicklung, weshalb viele Sporthundefutter diese Aminosäuren besonders hervorheben.
Proteinmenge anpassen
Aktive Hunde benötigen etwa 20-30% mehr Protein als weniger aktive Hunde. Die genaue Menge hängt von der Intensität der sportlichen Aktivitäten und dem Alter des Hundes ab. Bei Jagdhunden, die regelmäßig arbeiten, ist eine höhere Proteinzufuhr als bei Sporthunden ratsam, um die Muskelmasse zu erhalten und die Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten.
Gelenkgesundheit und Belastung durch Aktivität:
Wichtige Zusätze für Gelenke:
Glucosamin und Chondroitin: Diese Stoffe tragen zur Gesundheit der Gelenke bei und unterstützen den Aufbau von Knorpelgewebe. Sie können den Gelenkverschleiß bei aktiven Hunden reduzieren.
Omega-3-Fettsäuren: Lachsöl, Fischöl oder Leinsamenöl liefern essentielle Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und Gelenkbeschwerden vorbeugen können.
MSM (Methylsulfonylmethan): MSM wird oft eingesetzt, um Entzündungen in den Gelenken zu verringern und die Beweglichkeit zu fördern, insbesondere bei Hunden, die intensiven Bewegungen ausgesetzt sind.
Flüssigkeitszufuhr und Elektrolyte:
Wasserzufuhr: Während intensiver körperlicher Belastung kommt es zu erhöhtem Flüssigkeitsverlust, der durch regelmäßige Wasseraufnahme ausgeglichen werden sollte.
Elektrolyte und Mineralstoffe: Längere sportliche Belastungen führen zu einem Verlust von Elektrolyten wie Natrium, Kalium und Magnesium, was für die Muskel- und Nervenfunktion wichtig ist. Einige Futtersorten für Sporthunde enthalten bereits Elektrolyte.
Häufigkeit und Timing der Mahlzeiten:
- Vor dem Training:
Eine leichte Mahlzeit, die 2-3 Stunden vor dem Training oder Wettkampf verabreicht wird, sollte schnell verdauliche Kohlenhydrate und moderate Mengen an Protein enthalten. Ein hoher Fettanteil kann die Verdauung verlangsamen und sollte vermieden werden. - Nach dem Training:
Nach dem Training braucht der Hund eine Mahlzeit mit viel Protein und Kohlenhydraten, um die Muskulatur zu regenerieren und die Energiespeicher aufzufüllen. Eine Kombination aus magerem Fleisch und Reis oder Kartoffeln ist ideal.
Mein Tipp: Die Ernährung von aktiven Hunden – hier erfährst du noch mehr zu dem Thema: Sporthunde richtig ernähren
Informiere dich hier ausführlich über verschiedene Hundesportarten
Ernährung von Seniorhunden: Besondere Ansprüche im Alter
Mit zunehmendem Alter ändern sich die Ernährungsbedürfnisse von Hunden. Eine angepasste Ernährung im Seniorenalter kann dazu beitragen, ihre Gesundheit zu erhalten und die Lebensqualität zu fördern. Ältere Hunde, die möglicherweise unter körperlichen Einschränkungen oder gesundheitlichen Problemen leiden, haben spezielle Anforderungen an ihre Nahrung.
In diesem Artikel geht es um die besonderen Ernährungsbedürfnisse von Seniorhunden und welche Nährstoffe in dieser Lebensphase aus meiner Sicht besonders wichtig sind.
Warum die Ernährung im Alter so wichtig ist:
Im Alter verändern sich die Stoffwechselprozesse und die körperliche Leistungsfähigkeit von Hunden. Seniorhunde neigen dazu, langsamer zu werden, weniger Energie zu verbrauchen und eine verringerte Muskulatur zu entwickeln. Zudem steigt das Risiko für Gelenkprobleme, Herzkrankheiten, Nierenleiden oder Übergewicht. Diese Veränderungen erfordern eine speziell abgestimmte Ernährung.
Ziel der Ernährung im Seniorenalter ist es, die Lebensqualität zu fördern, Übergewicht zu vermeiden, die Muskulatur zu erhalten, Gelenke und Herz gesund zu halten und die Organfunktionen zu unterstützen.
Die wichtigsten Nährstoffe für Seniorhunde
- Proteine: Muskelerhalt und Reparatur: Seniorhunde benötigen weiterhin hochwertige Proteine, jedoch in moderater Menge, um den Muskelerhalt zu unterstützen und Übergewicht zu vermeiden. Leicht verdauliche tierische Eiweiße wie Huhn, Rind oder Lamm sind ideal und enthalten alle essenziellen Aminosäuren. Bei Hunden mit Nierenproblemen sollte der Proteingehalt jedoch angepasst und vom Tierarzt überprüft werden.
- Fette: Da ältere Hunde weniger Kalorien verbrauchen, sollte der Fettanteil im Futter reduziert werden. Omega-3-Fettsäuren aus Lachs- oder Fischöl unterstützen die Gelenkgesundheit und haben entzündungshemmende Eigenschaften. Fettarme Quellen wie Geflügel oder Fisch liefern notwendige Energie ohne Übergewicht.
- Kohlenhydrate: Komplexe Kohlenhydrate wie Reis, Haferflocken oder Süßkartoffeln liefern langanhaltende Energie und fördern mit Ballaststoffen die Verdauung. Sie helfen, Blähungen und Verstopfungen zu vermeiden, die bei älteren Hunden häufiger auftreten können.
- Vitamine und Mineralstoffe: Antioxidantien wie Vitamin C und E stärken das Immunsystem und schützen vor freien Radikalen. Vitamin D unterstützt die Kalziumaufnahme für die Knochengesundheit, sollte jedoch in moderaten Mengen zugeführt werden. Ein ausgewogenes Verhältnis von Calcium und Phosphor hilft, die Knochendichte zu erhalten.
- Gelenkgesundheit: Für Hunde mit Gelenkproblemen sind Glucosamin und Chondroitin wichtig, um die Gelenkgesundheit zu fördern und den Knorpelabbau zu verlangsamen. Ergänzend wirken MSM und Omega-3-Fettsäuren entzündungshemmend und stabilisieren die Gelenke.
Übergewicht im Alter: Ein häufiges Problem
Meine Prinzessin ist mittlerweile ein Seniorhund, und mit zunehmendem Alter merke ich, dass ihre Bewegungsaktivität immer weniger wird. Das bedeutet, dass sie weniger Kalorien verbraucht als früher. Wenn ich ihre Futtermenge nicht an die veränderten Bedürfnisse anpasse, kann das schnell zu Übergewicht führen, was wiederum ihre Gelenke belastet und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.
Tipps zur Gewichtsregulation:
Ich achte darauf, dass das Futter kalorienreduziert ist, aber gleichzeitig alle wichtigen Nährstoffe enthält. Seniorhundefutter hat weniger Fett und Kohlenhydrate, was es ihr hilft, ihr Gewicht besser zu kontrollieren.
Regelmäßige Mahlzeiten sind mir besonders wichtig. Ich vermeide es, ihr zu viele Leckerli zu geben, um die Kalorienzufuhr zu regulieren.
Moderate Bewegung ist nach wie vor ein Muss. Tägliche Spaziergänge und kleine, leichte Spiele helfen meiner Prinzessin, fit zu bleiben, ohne sie zu überfordern.
Mahlzeitenhäufigkeit und Portionsgrößen
Da sie weniger aktiv ist, habe ich ihre Futtermenge an ihren reduzierten Energieverbrauch angepasst. Ich gebe ihr lieber mehrere kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt, anstatt einer großen Mahlzeit. Das hilft ihrer Verdauung und entlastet ihren Magen. Wenn sie mal Zahnprobleme hat oder es ihr schwer fällt zu kauen, wechsle ich auf Nassfutter oder weicheres Trockenfutter. So kann sie ihre Mahlzeiten leichter fressen, ohne Verdauungsprobleme zu bekommen.
Spezielle Diäten für gesundheitliche Probleme
Ältere Hunde leiden oft an spezifischen Gesundheitsproblemen, die eine maßgeschneiderte Ernährung erfordern. Zu den häufigsten Problemen gehören:
- Nierenprobleme: Eine Nierendiät ist besonders arm an Phosphor und moderat in Proteinen, um die Nieren zu entlasten und ihre Funktion zu unterstützen.
- Herzprobleme: Hunde mit Herzerkrankungen benötigen oft eine natriumarme Ernährung, um das Herz zu entlasten. Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl können die Herzgesundheit unterstützen.
- Diabetes: Bei Hunden mit Diabetes sollte das Futter ballaststoffreich und zuckerarm sein, um den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.
Futter, das auf diese spezifischen Bedürfnisse abgestimmt ist, ist oft in spezialisierten Rezepturen erhältlich, die dir helfen können, den Gesundheitszustand deines Hundes zu managen.
Mein Tipp: Lies hier noch mehr zur Ernährung von Seniorhunden: Fütterung alter Hunde
Hier erfährst du alles, was du über mein Zusammenleben mit einem alten Hund wissen solltest
Die Fütterung kranker Hunde: Diätfuttermittel und warum Tierärzte und Ernährungsberatungen so wichtig sind
Die Ernährung eines kranken Hundes spielt eine wichtige Rolle, um seine Genesung zu unterstützen und Symptome zu lindern. Ob bei Niereninsuffizienz, Herzkrankheiten, Arthrose, Diabetes oder anderen chronischen Erkrankungen – eine speziell angepasste Diät kann die Lebensqualität deines Hundes verbessern und den Heilungsprozess fördern.
Bedeutung der Ernährung bei kranken Hunden
Ernährung ist ein wesentlicher Teil der Behandlung von kranken Hunden. Medikamente und tierärztliche Behandlungen sind oft der erste Schritt, aber die richtige Ernährung kann dabei helfen, den Körper deines Hundes zu regenerieren und die Funktion von Organen zu verbessern. Die richtige Diät hilft dabei:
Symptome zu lindern (z. B. Schmerzlinderung bei Gelenkerkrankungen)
Entzündungen zu reduzieren
Das Immunsystem zu stärken
Organe zu entlasten (z. B. Nieren, Herz)
Die Verdauung zu fördern
Stoffwechselprozesse zu regulieren (z. B. bei Diabetes oder Übergewicht)
Die richtige Ernährung kann also den Heilungsprozess unterstützen und dabei helfen, Komplikationen zu vermeiden, die durch falsche oder unzureichende Ernährung entstehen könnten.
Diätfuttermittel für kranke Hunde
Je nach der Erkrankung deines Hundes kann es notwendig sein, ein spezialisiertes Diätfuttermittel auszuwählen, das seinen spezifischen Bedürfnissen gerecht wird. Im Folgenden werden verschiedene Diätfuttermittel für Hunde mit unterschiedlichen gesundheitlichen Problemen erläutert.
o Nierenerkrankungen bei Hunden: Ernährung zur Unterstützung der Nierenfunktion
Die Nieren sind für die Entgiftung des Körpers sowie die Regulierung von Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt verantwortlich. Bei Nierenerkrankungen, wie z. B. chronischer Niereninsuffizienz oder Nierenversagen, ist es wichtig, die Nieren zu entlasten, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität des Hundes zu verbessern. Eine angepasste Ernährung spielt hierbei eine entscheidende Rolle.
Ernährungsziele bei Nierenerkrankungen:
Reduzierter Proteingehalt: Hunde mit Nierenerkrankungen sollten mit weniger Protein gefüttert werden, da überschüssiges Protein die Nieren zusätzlich belastet. Das Futter sollte jedoch hochwertiges, leicht verdauliches Protein enthalten, um den Nährstoffbedarf zu decken.
Weniger Phosphor: Ein hoher Phosphorgehalt kann die Nierenfunktion verschlechtern. Deshalb sollte das Futter einen niedrigen Phosphorgehalt haben, um die Nieren zu entlasten.
Erhöhte Omega-3-Fettsäuren: Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl oder Leinsamenöl unterstützen die Nierenfunktion, reduzieren Entzündungen und senken den Blutdruck.
Kontrollierter Natriumgehalt: Ein reduzierter Natriumgehalt hilft, den Blutdruck zu stabilisieren und Flüssigkeitsansammlungen zu verhindern, was bei Nierenerkrankungen besonders wichtig ist.
Spezielle Diätfuttermittel für Hunde mit Nierenerkrankungen:
Es gibt speziell entwickelte Futtermittel für Hunde mit Nierenerkrankungen, die:
Weniger Protein aus hochverdaulichen Quellen wie Geflügel oder Fisch enthalten.
Einen niedrigen Phosphorgehalt bieten, um die Nieren zu entlasten.
Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl oder speziellen Pflanzenölen enthalten.
Einen niedrigen Natriumgehalt aufweisen, um das Kreislaufsystem und die Flüssigkeitsbalance zu unterstützen.
Hier erfährst du noch mehr dazu: Niereninsuffizienz beim Hund
o Diabetes mellitus bei Hunden: Diät zur Regulierung des Blutzuckerspiegels
Diabetes mellitus ist eine Erkrankung, bei der die Insulinproduktion des Körpers gestört ist, was zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führt. Die richtige Ernährung ist für Diabetikerhunde von entscheidender Bedeutung, da sie hilft, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und die Insulintherapie zu unterstützen.
Ernährungsziele bei Diabetes:
Stabile Blutzuckerkontrolle: Das Hauptziel der Ernährung bei Diabetes ist es, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Hunde mit Diabetes benötigen ein niedrig-glykämisches Futter, das langsam verdauliche Kohlenhydrate enthält und den Blutzucker nicht schnell ansteigen lässt.
Hoher Ballaststoffgehalt: Ballaststoffe verlangsamen die Zuckeraufnahme im Darm, was hilft, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und die Verdauung zu fördern.
Moderat hohe Eiweißmenge: Hunde mit Diabetes benötigen ausreichend hochwertiges Protein, um ihre Muskelmasse zu erhalten. Gute Eiweißquellen sind Lamm, Geflügel oder Fisch.
Kontrollierter Fettgehalt: Eine moderate Fettmenge hilft, das Gewicht zu kontrollieren, da Übergewicht ein Risikofaktor für die Entwicklung von Diabetes ist und die Insulinregulation erschwert.
Spezielle Diätfuttermittel für Hunde mit Diabetes:
Diätfuttermittel für Diabeteshunde sind speziell entwickelt, um:
Langsame Kohlenhydrate zu liefern, die den Blutzuckerspiegel konstant halten.
Ballaststoffe wie Pektin oder Faserstoffe aus pflanzlichen Quellen zu enthalten.
Einen geringeren Zuckergehalt zu bieten und keine schnell verdaulichen Zuckerarten zu enthalten.
Eine moderate Menge an hochwertigem Protein und Fett zu bieten, um den Stoffwechsel des Hundes zu unterstützen.
Lies auch mal hier nach: Ernährung von Hunden mit Diabetes mellitus
o Lebererkrankungen bei Hunden: Ernährung zur Unterstützung der Leberfunktion
Lebererkrankungen sind eine ernstzunehmende Herausforderung, da die Leber eine zentrale Rolle im Körper eines Hundes spielt. Sie entgiftet, produziert wichtige Proteine und speichert Nährstoffe. Bei Erkrankungen wie Leberinsuffizienz, Leberentzündung oder Leberzirrhose kann ihre Funktion eingeschränkt werden, was die Gesundheit des Hundes beeinträchtigt. Eine speziell angepasste Ernährung ist daher entscheidend, um die Leber zu entlasten und ihre Regeneration zu unterstützen.
Ernährungsziele bei Lebererkrankungen:
Entlastung der Leber: Die Hauptaufgabe der Diät ist es, die Leber zu entlasten, indem leicht verdauliche, aber hochwertige Nährstoffe angeboten werden.
Reduzierter Proteingehalt: Hunde mit Lebererkrankungen haben oft Schwierigkeiten, überschüssiges Protein zu verarbeiten. Daher sollte das Futter moderat in Protein sein, bevorzugt aus leicht verdaulichen Quellen wie Geflügel oder Reisprotein. Dabei muss sichergestellt werden, dass der Hund ausreichend Protein für den Muskelerhalt erhält.
Hoher Kohlenhydratgehalt: Kohlenhydrate wie Reis, Kartoffeln oder Haferflocken sind ideal, weil sie leicht verdaulich sind und die Leber nicht zusätzlich belasten.
Moderat Fettgehalt: Der Fettgehalt sollte so angepasst werden, dass der Hund genug Energie erhält, ohne die Leber zu überlasten. Fette aus Fisch oder pflanzliche Fette sind besonders gut verträglich.
Zusatzstoffe zur Unterstützung der Leber: Ergänzungen wie Silymarin (aus der Mariendistel), Vitamin E und Zink fördern die Lebergesundheit durch ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften.
Spezielle Diätfuttermittel bei Lebererkrankungen:
Es gibt speziell formulierte Leberdiäten für Hunde, die auf die Bedürfnisse von Hunden mit Lebererkrankungen abgestimmt sind. Diese Futtersorten enthalten typischerweise:
Einen niedrigen Proteingehalt, aber hochwertige und leicht verdauliche Proteine.
Hohe Kohlenhydratmengen zur Energiebereitstellung.
L-Carnitin, welches die Fettverbrennung unterstützt und die Leberfunktion entlastet.
Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl, die entzündungshemmend wirken.
Eine mögliche Quelle für detaillierte Informationen findest du hier: Leberdiät für Hunde
o Entzündliche Darmerkrankungen (IBD) bei Hunden: Ernährung zur Entlastung des Verdauungssystems
Lebererkrankungen sind eine ernstzunehmende Herausforderung, da die Leber eine zentrale Rolle im Körper eines Hundes spielt. Sie entgiftet, produziert wichtige Proteine und speichert Nährstoffe. Bei Erkrankungen wie Leberinsuffizienz, Leberentzündung oder Leberzirrhose kann ihre Funktion eingeschränkt werden, was die Gesundheit des Hundes beeinträchtigt. Eine speziell angepasste Ernährung ist daher entscheidend, um die Leber zu entlasten und ihre Regeneration zu unterstützen.
Ernährungsziele bei Lebererkrankungen:
Entlastung der Leber: Die Hauptaufgabe der Diät ist es, die Leber zu entlasten, indem leicht verdauliche, aber hochwertige Nährstoffe angeboten werden.
Reduzierter Proteingehalt: Hunde mit Lebererkrankungen haben oft Schwierigkeiten, überschüssiges Protein zu verarbeiten. Daher sollte das Futter moderat in Protein sein, bevorzugt aus leicht verdaulichen Quellen wie Geflügel oder Reisprotein. Dabei muss sichergestellt werden, dass der Hund ausreichend Protein für den Muskelerhalt erhält.
Hoher Kohlenhydratgehalt: Kohlenhydrate wie Reis, Kartoffeln oder Haferflocken sind ideal, weil sie leicht verdaulich sind und die Leber nicht zusätzlich belasten.
Moderat Fettgehalt: Der Fettgehalt sollte so angepasst werden, dass der Hund genug Energie erhält, ohne die Leber zu überlasten. Fette aus Fisch oder pflanzliche Fette sind besonders gut verträglich.
Zusatzstoffe zur Unterstützung der Leber: Ergänzungen wie Silymarin (aus der Mariendistel), Vitamin E und Zink fördern die Lebergesundheit durch ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften.
Spezielle Diätfuttermittel bei Lebererkrankungen:
Es gibt speziell formulierte Leberdiäten für Hunde, die auf die Bedürfnisse von Hunden mit Lebererkrankungen abgestimmt sind. Diese Futtersorten enthalten typischerweise:
Einen niedrigen Proteingehalt, aber hochwertige und leicht verdauliche Proteine.
Hohe Kohlenhydratmengen zur Energiebereitstellung.
L-Carnitin, welches die Fettverbrennung unterstützt und die Leberfunktion entlastet.
Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl, die entzündungshemmend wirken.
Da IBD ein sehr komplexes Thema ist, könntest du dich auch mal hier informieren: IBD beim Hund
o spezielle Ernährung bei Gelenkproblemen bei Hunden
Gelenkprobleme sind besonders bei älteren Hunden häufig und können das tägliche Leben stark beeinträchtigen. Erkrankungen wie Arthritis, Hüftdysplasie oder Kreuzbandverletzungen führen zu Schmerzen, Entzündungen und eingeschränkter Beweglichkeit. Doch mit der richtigen Ernährung kann man den Heilungsprozess unterstützen, die Gelenke entlasten und die Beweglichkeit verbessern. Es ist wichtig, gezielt Nährstoffe zu wählen, die entzündungshemmend wirken und die Gelenkgesundheit fördern.
Ernährungsziele bei Gelenkproblemen:
Entzündungshemmende Inhaltsstoffe: Hunde mit Gelenkproblemen leiden häufig unter chronischen Entzündungen, die die Schmerzen verstärken und die Gelenke weiter schädigen können. Lebensmittel mit entzündungshemmenden Eigenschaften wie Omega-3-Fettsäuren sind daher sehr hilfreich. Diese kommen in Fischöl, Lachsöl oder Leinsamenöl vor und tragen dazu bei, Entzündungen zu reduzieren und die Symptome zu lindern.
Glucosamin und Chondroitin: Diese beiden Stoffe sind natürliche Bestandteile des Knorpels und essentiell für die Reparatur und den Schutz der Gelenke. Die Zufuhr von Glucosamin und Chondroitin über das Futter oder als Nahrungsergänzungsmittel kann den Abbau des Knorpels verlangsamen und helfen, die Gelenkfunktionen zu erhalten.
Antioxidantien: Oxidativer Stress kann den Alterungsprozess der Gelenke beschleunigen und Entzündungen verstärken. Vitamin C, Vitamin E und Beta-Carotin sind starke Antioxidantien, die Zellen vor freien Radikalen schützen und Entzündungen bekämpfen. Eine Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, liefert diese Antioxidantien und kann die Gelenkgesundheit ebenfalls unterstützen.
Angepasste Kalorienzufuhr: Übergewicht belastet zusätzlich die Gelenke und verschärft die Symptome von Gelenkerkrankungen. Eine Diät zur Gewichtsregulation ist daher entscheidend, um den Hund im gesunden Gewichtsbereich zu halten und unnötige Belastungen zu vermeiden. Ideal sind Futtersorten mit einem moderaten Fettgehalt und hohem Anteil an hochwertigem Protein, um die Gelenke zu entlasten und gleichzeitig die Muskulatur zu stärken.
Diätfuttermittel bei Gelenkproblemen:
Es gibt spezielle Futtermittel für Hunde mit Gelenkproblemen, die in der Regel folgende Inhaltsstoffe enthalten:
Glucosamin und Chondroitin, um die Gelenkgesundheit zu fördern und den Knorpel zu reparieren.
Omega-3-Fettsäuren aus hochwertigen Fischölen, die Entzündungen verringern und die Gelenkfunktionen unterstützen.
Antioxidantien wie Vitamin C und Vitamin E, die helfen, die Gelenke vor oxidativem Stress zu schützen.
Hochwertige Eiweiße, um die Muskulatur zu stärken und den Körper bei der Heilung zu unterstützen.
Weitere hilfreiche Zusätze:
MSM (Methylsulfonylmethan): MSM ist eine natürliche Schwefelverbindung, die in vielen Gelenkdiäten enthalten ist. Sie kann dazu beitragen, Gelenkschmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren.
Kurkuma: Das in Kurkuma enthaltene Curcumin hat starke entzündungshemmende Eigenschaften und kann zur Schmerzlinderung bei Gelenkerkrankungen beitragen.
Auf dem Tiermedizinportal findest du viele hilfreiche Tipps – schau mal hier: Arthrose beim Hund
o Futtermittelunverträglichkeit bei Hunden
Futtermittelunverträglichkeiten gehören zu den häufigeren gesundheitlichen Problemen bei Hunden und können eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, darunter Hautprobleme, Verdauungsstörungen, Juckreiz, Erbrechen oder Durchfall. Anders als bei Nahrungsmittelallergien, bei denen das Immunsystem des Hundes überreagiert, handelt es sich bei Unverträglichkeiten meist um eine problematische Verdauung oder Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Inhaltsstoffen. Eine gezielte Ernährung ist daher entscheidend, um die Symptome zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden des betroffenen Hundes zu fördern.
Ernährungsziele bei Futtermittelunverträglichkeiten:
Einzelne, gut verträgliche Proteinquellen: Hunde mit Futtermittelunverträglichkeiten reagieren oft empfindlich auf bestimmte Fleischsorten oder tierische Proteine. Es ist daher ratsam, auf monoproteinäre Diäten zurückzugreifen, die nur eine einzige Proteinquelle wie Lamm, Huhn, Pferd oder Fisch enthalten. Dadurch wird das Risiko verringert, dass der Hund auf mehrere Proteinquellen gleichzeitig reagiert.
Hypoallergene Zutaten: Futtermittel, die als hypoallergen gekennzeichnet sind, enthalten Zutaten, die als weniger wahrscheinlich gelten, allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten auszulösen. Hierzu gehören selten verwendete Proteinquellen wie Kaninchen oder Wild, die für Hunde, die auf herkömmliche Fleischsorten empfindlich reagieren, eine gute Alternative darstellen.
Leicht verdauliche Kohlenhydrate: Hunde mit Futtermittelunverträglichkeiten haben oft eine empfindliche Verdauung. Daher sollte das Futter leicht verdauliche Kohlenhydrate wie Reis, Kartoffeln oder Süßkartoffeln enthalten, die den Magen-Darm-Trakt nicht unnötig belasten. Diese Kohlenhydrate sind gut verträglich und verursachen selten Verdauungsprobleme.
Fettanteil anpassen: Hunde mit Unverträglichkeiten haben manchmal Schwierigkeiten, mit zu fettreichen Diäten umzugehen. Ein moderater Fettgehalt im Futter ist daher von Vorteil, um die Verdauung zu unterstützen und gleichzeitig sicherzustellen, dass der Hund alle notwendigen Nährstoffe erhält.
Vermeidung von künstlichen Zusätzen und Konservierungsstoffen: Um Reizungen im Verdauungstrakt zu vermeiden, sollten künstliche Farb-, Aroma- oder Konservierungsstoffe aus der Ernährung des Hundes entfernt werden. Diese können häufig Auslöser für Unverträglichkeiten oder Hautprobleme sein.
Spezielle Diätfuttermittel bei Futtermittelunverträglichkeiten:
Es gibt spezielle Futtermittel, die für Hunde mit Futtermittelunverträglichkeiten entwickelt wurden. Diese enthalten in der Regel:
Monoproteinquellen wie Lamm, Huhn oder Fisch, die eine gute Verträglichkeit bieten.
Hypoallergene Zutaten wie Kaninchen oder Wild, die oft weniger häufig in herkömmlichem Hundefutter vorkommen und daher besser vertragen werden.
Leicht verdauliche Kohlenhydrate wie Reis, Kartoffeln oder Haferflocken, die die Verdauung schonen und gleichzeitig eine gute Energiequelle bieten.
Probiotika und präbiotische Fasern, die die Darmflora stabilisieren und die Verdauung fördern können, um unangenehme Symptome zu lindern.
Weitere hilfreiche Zusätze:
Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl können entzündungshemmend wirken und Hautprobleme lindern, die häufig bei Futtermittelunverträglichkeiten auftreten.
Zink und Biotin sind essentielle Nährstoffe, die die Hautgesundheit fördern und bei der Heilung von Hautirritationen und Juckreiz helfen können.
Übrigens gibt es dazu sehr viele Tipps im Internet. Hier ist eine davon: Futtermittelallergien
informiere dich ausführlich über hundekrankheiten
Warum Tierarztbesuche und Untersuchungen bei der Ernährung kranker Hunde wichtig sind
Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Behandlung und dem Wohlbefinden von kranken Hunden, besonders bei chronischen oder schwerwiegenden Erkrankungen wie Nierenerkrankungen, Diabetes, Lebererkrankungen oder entzündlichen Darmerkrankungen (IBD). Doch warum sind regelmäßige Tierarztbesuche und Untersuchungen in Bezug auf die Ernährung so wichtig? In diesem Abschnitt erkläre ich dir, warum der Tierarzt bei der Ernährung von kranken Hunden eine zentrale Rolle spielt.
Präzise Diagnose und individuell angepasste Ernährung
Jeder Hund ist einzigartig, und jede Erkrankung beeinflusst den Körper auf unterschiedliche Weise. Eine präzise Diagnose ist der Grundstein, um die richtige Ernährung zu wählen, die den gesundheitlichen Bedürfnissen des Hundes gerecht wird.
Tierärzte sind in der Lage, den Zustand des Hundes genau zu bewerten und die richtige Diagnose zu stellen. Sie wissen, wie Erkrankungen wie Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus, Lebererkrankungen oder IBD die Ernährungsbedürfnisse eines Hundes verändern und können darauf basierend eine geeignete Diät empfehlen.
Ohne die Expertise eines Tierarztes könnte es zu Fehlentscheidungen kommen, etwa durch die Wahl eines falschen Futters oder durch die falsche Zusammenstellung der Zutaten, was die Krankheit verschlimmern oder das Wohlbefinden des Hundes beeinträchtigen könnte.
Beispiel: Bei einem Hund mit Diabetes mellitus ist es wichtig, den Blutzuckerspiegel konstant zu halten. Ein Tierarzt kann die spezifischen Bedürfnisse an Fettgehalt, Kohlenhydraten und Proteinen genau bestimmen, während ein „Selbstversuch“ ohne Fachwissen negative Auswirkungen auf den Blutzucker haben könnte.
Überwachung des Gesundheitszustands und Anpassung der Ernährung
Krankheiten können sich im Verlauf verändern, was auch eine Anpassung der Ernährung erfordert. Regelmäßige Tierarztbesuche sind entscheidend, um den Fortschritt der Erkrankung zu überwachen und gegebenenfalls die Diät anzupassen.
Überwachung von Laborwerten: Tierärzte führen häufig Blutuntersuchungen oder Urintests durch, um die Nierenwerte, den Blutzuckerspiegel oder den Leberstatus zu überwachen. Diese Werte sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass das Futter den Hund nicht über- oder unterversorgt.
Anpassung der Diät: Je nach den Ergebnissen der Untersuchung kann der Tierarzt empfehlen, die Zusammensetzung des Futters zu ändern, um den Hund besser zu unterstützen. Beispielsweise könnte bei einer Verschlechterung der Nierenwerte der Phosphoranteil im Futter weiter reduziert oder die Proteinzufuhr angepasst werden.
Beispiel: Ein Hund mit Niereninsuffizienz benötigt möglicherweise zu Beginn der Behandlung ein spezielles Diätfutter, doch nach einigen Monaten kann sich der Zustand verbessern oder verschlechtern, was eine Anpassung der Ernährung erforderlich macht.
Vermeidung von Fehlern und Risiken bei selbst zubereitetem Futter
Viele Hundebesitzer entscheiden sich für selbst zubereitetes Futter, um ihrem Hund mit einer Erkrankung bestmögliche Ernährung zu bieten. Doch bei der Zubereitung von Barf oder hausgemachten Mahlzeiten kann es leicht zu Nährstoffmängeln oder Fehlern in der Zusammensetzung kommen. Ein Tierarzt oder Ernährungsberater hilft dabei, sicherzustellen, dass alle Nährstoffe im richtigen Verhältnis enthalten sind.
Mängel in der Ernährung: Ein Hund mit Nierenerkrankung braucht möglicherweise mehr Omega-3-Fettsäuren und weniger Phosphor, während ein Hund mit Diabetes eine spezielle Kohlenhydratmischung benötigt, um den Blutzucker stabil zu halten. Diese Feinheiten sind schwer zu berücksichtigen, wenn man das Futter selbst zubereitet.
Über- oder Unterdosierung von Vitaminen und Mineralstoffen: Manche Vitamine, wie z. B. Vitamin A, können in zu großen Mengen toxisch für Hunde sein, während bei anderen Nährstoffen, wie Kalzium, ein Mangel die Gesundheit des Hundes beeinträchtigen kann. Tierärzte können genau berechnen, welche Menge an Nährstoffen benötigt wird und das Futter entsprechend anpassen.
Vermeidung von Fehlern und Risiken bei selbst zubereitetem Futter
Viele Hundebesitzer entscheiden sich für selbst zubereitetes Futter, um ihrem Hund mit einer Erkrankung bestmögliche Ernährung zu bieten. Doch bei der Zubereitung von Barf oder hausgemachten Mahlzeiten kann es leicht zu Nährstoffmängeln oder Fehlern in der Zusammensetzung kommen. Ein Tierarzt oder Ernährungsberater hilft dabei, sicherzustellen, dass alle Nährstoffe im richtigen Verhältnis enthalten sind.
Mängel in der Ernährung: Ein Hund mit Nierenerkrankung braucht möglicherweise mehr Omega-3-Fettsäuren und weniger Phosphor, während ein Hund mit Diabetes eine spezielle Kohlenhydratmischung benötigt, um den Blutzucker stabil zu halten. Diese Feinheiten sind schwer zu berücksichtigen, wenn man das Futter selbst zubereitet.
Über- oder Unterdosierung von Vitaminen und Mineralstoffen: Manche Vitamine, wie z. B. Vitamin A, können in zu großen Mengen toxisch für Hunde sein, während bei anderen Nährstoffen, wie Kalzium, ein Mangel die Gesundheit des Hundes beeinträchtigen kann. Tierärzte können genau berechnen, welche Menge an Nährstoffen benötigt wird und das Futter entsprechend anpassen.
Früherkennung von Komplikationen und Langzeitmanagement
Krankheiten wie Diabetes, Nierenerkrankungen oder Lebererkrankungen sind oft langwierig und können im Verlauf Komplikationen verursachen. Regelmäßige Tierarztbesuche helfen, diese Komplikationen frühzeitig zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
- Früherkennung von Folgeerkrankungen: Ein Tierarzt kann Veränderungen im Gesundheitszustand deines Hundes frühzeitig feststellen, z. B. eine Verschlechterung der Nierenfunktion bei einem Hund mit chronischer Niereninsuffizienz oder die Entwicklung von Sekundärinfektionen bei Diabetes.
- Langzeitmanagement: Der Tierarzt hilft, die Ernährung so anzupassen, dass sie über einen langen Zeitraum hinweg die besten Ergebnisse liefert und das Wohlbefinden deines Hundes fördert.
Beispiel: Ein Hund mit chronischer Niereninsuffizienz kann über Jahre stabil bleiben, wenn die Ernährung genau überwacht wird, aber auch leichte Veränderungen in den Nierenwerten müssen sofort erkannt und behandelt werden.
Aufklärung und Unterstützung für Hundebesitzer
Die Aufklärung der Hundebesitzer ist ein wichtiger Teil der tierärztlichen Betreuung. Ein Tierarzt oder Ernährungsberater erklärt nicht nur, was der Hund fressen soll, sondern auch, warum bestimmte Nahrungsmittel oder Zusätze wichtig sind und wie man das Futter richtig verabreicht.
- Ernährungsberatung: Besonders bei chronischen Erkrankungen, bei denen die Ernährung eine so große Rolle spielt, ist es von Vorteil, einen Ernährungsberater hinzuzuziehen, der speziell auf die Bedürfnisse des Hundes eingeht und die Besitzer über die richtige Fütterung aufklärt.
- Motivation und Unterstützung: Die Ernährung eines kranken Hundes kann für den Hundebesitzer eine Herausforderung sein. Tierärzte bieten wertvolle Unterstützung und ermutigen zur richtigen Handhabung der Diät, was das Vertrauen in die Behandlung stärkt.
Die Auswahl des richtigen Diätfutters für einen kranken Hund kann sehr anstrengend sein, da es eine Vielzahl an Optionen auf dem Markt gibt. Tierärzte haben das nötige Wissen und die Erfahrung, um das passende Futter für den jeweiligen Zustand deines Hundes zu empfehlen.
Fertige Diätfuttermittel für kranke Hunde (z. B. für Hunde mit Nierenerkrankungen, Diabetes oder Leberproblemen) sind oft wissenschaftlich getestet und hergestellt und enthalten genau die Nährstoffe, die der Hund benötigt.
Der Tierarzt hilft dir bei der Auswahl des richtigen Produkts und erklärt, welche Marken oder Zusammensetzungen den spezifischen Bedürfnissen deines Hundes am besten entsprechen.
Mein Tipp: Die regelmäßige Konsultation eines Tierarztes ist für die Ernährung kranker Hunde von zentraler Bedeutung. Sie gewährleistet eine präzise Diagnose, eine individuell angepasste Ernährung und die kontinuierliche Überwachung des Gesundheitszustands. Früherkennung von Problemen, Anpassungen der Diät und die Vermeidung von Fehlern sind aus meiner Sicht wichtig, um die Lebensqualität und Gesundheit des Hundes langfristig zu erhalten. Mit der richtigen Unterstützung durch einen Fachmann können wir Hundebesitzer sicherstellen, dass unser kranker Hund optimal versorgt wird.
informiere dich ausführlich über diagnostische maßnahmen beim tierarzt
Ernährungsberatung für Hunde: Was ist das und warum ist sie wichtig für kranke Hunde?
Eine Ernährungsberatung für Hunde ist eine spezialisierte Beratung, die sich auf die optimale Ernährung deines Hundes konzentriert, um seine Gesundheit zu fördern oder spezifische gesundheitliche Herausforderungen zu adressieren. Besonders bei kranken Hunden spielt die richtige Ernährung eine entscheidende Rolle, da viele Erkrankungen durch gezielte Diätmaßnahmen unterstützt oder sogar gemildert werden können. Während der Tierarzt die medizinische Diagnose stellt und die allgemeine Gesundheit des Hundes überwacht, liegt der Fokus einer Ernährungsberatung auf der spezifischen Anpassung der Ernährung, um den Hund bestmöglich zu unterstützen.
Eine Ernährungsberatung für Hunde ist ein individueller Service, der von Ernährungsberatern für Hunde oder spezialisierten Tierärzten durchgeführt wird, die über fundierte Kenntnisse der Tierernährung und medizinischen Ernährungstherapie verfügen. Diese Beratung kann durch Hausbesuche, Telefon- oder Online-Beratungen sowie Sitzungen in spezialisierten Kliniken erfolgen.
In der Ernährungsberatung geht es darum, die Fütterung des Hundes individuell auf seine gesundheitlichen Bedürfnisse und Lebensumstände abzustimmen. Das umfasst nicht nur die Wahl des richtigen Futters, sondern auch die Frage, wie man bestimmte Krankheiten und Symptome durch Ernährung positiv beeinflussen kann.
Warum ist Ernährungsberatung für kranke Hunde wichtig?
Für kranke Hunde, die mit chronischen oder schweren Erkrankungen wie Nierenerkrankungen, Diabetes, Lebererkrankungen oder entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) zu kämpfen haben, ist die richtige Ernährung ein zentraler Bestandteil des Heilungsprozesses oder der Krankheitsbewältigung. Eine angepasste Ernährung kann dabei helfen, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen, die Lebensqualität zu steigern und die Heilung zu fördern.
Vorteile der Ernährungsberatung für kranke Hunde:
- Gezielte Anpassung der Diät: Ernährungsberater berücksichtigen die spezifischen Bedürfnisse deines Hundes und erstellen einen Ernährungsplan, der zu seiner Erkrankung passt. Sie können auf Basis von Laborwerten oder Diagnosen z. B. den Gehalt an Proteinen, Fetten, Ballaststoffen, Vitaminen oder Mineralstoffen im Futter anpassen.
- Vermeidung von Nährstoffmängeln: Kranke Hunde haben oft besondere Anforderungen an bestimmte Nährstoffe. Ein Ernährungsberater hilft dabei, sicherzustellen, dass der Hund alle essentiellen Nährstoffe in den richtigen Mengen bekommt und keine Mängel entstehen, die die Gesundheit weiter belasten.
- Individuelle Diät für die Krankheit: Bei Erkrankungen wie Nierenerkrankungen oder Diabetes können bestimmte Zutaten oder Nahrungsbestandteile die Heilung fördern. Beispielsweise hilft eine low-protein- und low-phosphorreiche Diät bei Nierenerkrankungen, während bei Diabetes eine Ernährung mit niedrigem glykämischen Index wichtig ist, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
- Beratung zu Spezialdiäten oder selbst zubereitetem Futter: Ernährungsberater können bei der Auswahl von Spezialdiäten oder der Zubereitung von selbstgemachtem Futter Bei schweren Krankheiten wie Leberinsuffizienz oder IBD ist es oft notwendig, auf sehr spezifische Nahrungsmittel zurückzugreifen, die der Hund gut verträgt. Ernährungsberater geben genaue Empfehlungen und Rezepte, um eine ausgewogene und therapiegerechte Ernährung sicherzustellen.
- Überwachung des Fortschritts: In der Ernährungsberatung wird regelmäßig überprüft, ob die Diät den gewünschten Erfolg hat. Es können Anpassungen vorgenommen werden, je nachdem, wie sich die Krankheit des Hundes entwickelt.
Was unterscheidet die Ernährungsberatung von der Rolle des Tierarztes?
Während Tierärzte eine medizinische Diagnose stellen und die allgemeine Gesundheit des Hundes behandeln, liegt der Schwerpunkt der Ernährungsberatung auf der optimierten Fütterung des Hundes. Beide spielen eine wichtige Rolle, aber ihre Aufgaben überschneiden sich nur teilweise.
Der Tierarzt:
- Diagnose und Therapie: Der Tierarzt stellt fest, ob ein Hund krank ist und diagnostiziert die Erkrankung. Er kann Medikamente verschreiben, Operationen durchführen und allgemeine Gesundheitstests durchführen.
- Medizinische Betreuung: Der Tierarzt überwacht den Gesundheitszustand des Hundes und behandelt akute oder chronische Erkrankungen. Dabei werden die medizinischen Aspekte wie Medikamente, Operationen und Impfungen im Vordergrund stehen.
- Fütterungshinweise: Tierärzte können allgemeine Hinweise zur Ernährung geben, wie z. B. die Empfehlung, ein bestimmtes Diätfutter zu verwenden, aber sie sind keine spezialisierten Ernährungsberater.
Der Ernährungsberater:
- Spezialisierte Diätberatung: Ein Ernährungsberater für Hunde ist darauf spezialisiert, wie Nahrung als therapeutisches Mittel eingesetzt werden kann. Er oder sie berücksichtigt die Erkrankung, den Stoffwechsel des Hundes und den gesundheitlichen Zustand, um eine individuell passende Diät zu erstellen.
- Individuelle Anpassungen: Ernährungsberater bieten oft detaillierte, maßgeschneiderte Ernährungspläne an, die die Ernährung des Hundes in Einklang mit den medizinischen Empfehlungen des Tierarztes bringen. Sie erklären, warum bestimmte Nahrungsmittel besser geeignet sind und wie man sie zubereitet.
- Langfristige Unterstützung: Während der Tierarzt die medizinische Betreuung und Behandlung durchführt, ist der Ernährungsberater auch eine wertvolle Unterstützung für die langfristige Ernährungsplanung, vor allem bei chronischen oder langwierigen Erkrankungen.
Zusammenarbeit zwischen Tierarzt und Ernährungsberatung
In vielen Fällen arbeiten Tierärzte und Ernährungsberater Hand in Hand, um dem Hund die bestmögliche Versorgung zu bieten. Der Tierarzt sorgt für die medizinische Betreuung und die Diagnose, während der Ernährungsberater dabei hilft, die richtige Diät zur Unterstützung der Heilung und der allgemeinen Gesundheit zu finden.
- Synergie: Wenn ein Hund beispielsweise mit Diabetes mellitus diagnostiziert wird, könnte der Tierarzt ein Medikament wie Insulin verschreiben und den Blutzuckerspiegel überwachen, während der Ernährungsberater dabei hilft, die Ernährung so zu gestalten, dass der Hund stabile Blutzuckerwerte hat. Diese enge Zusammenarbeit sorgt für eine ganzheitliche und effektive Behandlung.
- Langfristige Begleitung: Wenn die Krankheit des Hundes chronisch ist, können Tierarzt und Ernährungsberater gemeinsam regelmäßig die Ernährung und Behandlung anpassen, um den Hund auf lange Sicht zu unterstützen.
Die Ernährungsberatung für kranke Hunde ist ein essenzieller Bestandteil der Therapie, da sie speziell darauf abzielt, die Ernährung des Hundes an seine gesundheitlichen Bedürfnisse anzupassen. Durch eine gezielte und individuell abgestimmte Diät können viele gesundheitliche Probleme wie Nierenerkrankungen, Diabetes oder Lebererkrankungen besser gemanagt werden. Sie ergänzt die medizinische Betreuung durch den Tierarzt, der sich auf Diagnose und Behandlung konzentriert. Zusammen ermöglichen Tierarzt und Ernährungsberater eine umfassende Versorgung, die dem Hund hilft, sich schneller zu erholen, Symptome zu lindern und seine Lebensqualität zu verbessern.
hier findest du alles, was ich als hundehalter nutze
Der richtige Napf: Was du über Hundenäpfe wissen musst
Die Wahl des richtigen Futter- und Wassernapfes ist für mich als Hundebesitzerin weit mehr als eine ästhetische Entscheidung. Es geht um Komfort, Hygiene und – was noch viel wichtiger ist – um die Gesundheit meines Hundes. Ich habe gelernt, dass falsche Näpfe zu Verdauungsproblemen, unangemessenem Fressen und sogar zu Schmerzen führen können. Deshalb nehme ich mir bei der Auswahl besonders viel Zeit, um sicherzustellen, dass der Napf den Bedürfnissen meines Hundes entspricht.
Materialien für Futternäpfe:
Edelstahl:
Edelstahl ist einfach zu reinigen und besonders langlebig, was für mich als Hundebesitzerin wichtig ist, weil es hilft, Bakterien zu vermeiden. Ich finde, dass Edelstahlnäpfe hygienisch und kratzfest sind, was für die Gesundheit meines Hundes von Vorteil ist. Aber natürlich kann der Napf bei einem sehr schnellen Fresser auch dazu führen, dass Futter herausgeschmissen wird, was dann wieder mehr Arbeit für mich bedeutet. Also habe ich mir einfach Edelstahlnäpfe mit einer Anti-Rutsch-Matte gekauft – aus meiner Sicht die idealen Hundenäpfe.
Keramik:
Keramiknäpfe haben einen besonderen Charme und sehen oft sehr hübsch aus. Sie sind stabil und kippen nicht so leicht um, was mir besonders bei meinem Hund hilft, der manchmal wild frisst. Allerdings habe ich festgestellt, dass sie bei unsachgemäßer Handhabung leicht brechen können, was dann wieder eine gewisse Vorsicht erfordert.
Plastik:
Plastiknäpfe sind praktisch und günstig, was ich bei Reisen oder kurzen Aufenthalten schätze. Doch sie sind leider anfälliger für Kratzer, die wiederum Bakterien anziehen können. Ich musste also darauf achten, den Napf regelmäßig zu wechseln und ihn gut zu reinigen, um unangenehme Reaktionen zu vermeiden.
Silikon:
Silikon-Näpfe sind für unterwegs ideal, da sie flexibel und leicht zu transportieren sind. Sie sind außerdem rutschfest, was für mich eine echte Erleichterung war, da mein Hund den Napf immer wieder verschiebt. Allerdings neigen sie dazu, Gerüche zu absorbieren, was mich dazu bringt, den Napf regelmäßig zu waschen, um unangenehme Gerüche zu vermeiden.
Höhenverstellbare Näpfe: Die Lösung für eine gesunde Haltung
Höhenverstellbare Näpfe sind besonders wichtig für große, ältere oder kleine Hunde, da sie die Napfhöhe anpassen können, sodass der Hund in einer natürlichen Position fressen oder trinken kann, ohne sich unnötig bücken zu müssen.
Vorteile:
- Verbesserte Körperhaltung: Besonders bei großen oder älteren Hunden verhindert die richtige Höhe unnötige Belastung von Nacken und Wirbelsäule und beugt so Gelenk- und Wirbelsäulenproblemen vor.
- Wachstumsförderung: Bei Welpen fördert die richtige Napfhöhe eine gesunde Körperhaltung und unterstützt das Wachstum.
- Verstellbarkeit: Die Anpassbarkeit macht den Napf für Hunde jeder Größe geeignet.
Nachteile:
- Platzbedarf: Höhenverstellbare Näpfe sind oft weniger kompakt und nehmen mehr Platz ein.
- Kosten: Sie sind in der Regel teurer als Standardnäpfe.
Für größere Hunde, ältere Tiere oder Hunde mit Gelenkproblemen sind höhenverstellbare Näpfe eine gute Wahl. Sie fördern eine gesunde Haltung und helfen, langfristige Schäden zu vermeiden.
Die richtige Napfgröße für deinen Hund: Ein oft unterschätzter Faktor
Die richtige Napfgröße ist entscheidend für eine gesunde Fütterung. Ein Napf, der zu klein oder zu groß ist, kann das Fressen unangenehm oder ineffizient machen.
- Kleine Hunde benötigen kleinere Näpfe, um zu verhindern, dass sie zu viel Futter auf einmal aufnehmen und das Futter nicht aus dem Napf fällt.
- Große Hunde brauchen größere Näpfe, um genug Platz zu haben und zu verhindern, dass das Futter über den Rand schwappt. Zu kleine Näpfe können dazu führen, dass der Hund zu viel auf einmal frisst, was Verdauungsprobleme verursachen kann.
- Tiefere Näpfe sind besonders praktisch für Hunde mit langen Ohren oder für solche, die dazu neigen, das Futter zu verschütten.
Die Napfgröße muss an die Größe und Bedürfnisse des Hundes angepasst werden, damit das Fressen effizient und komfortabel erfolgt.
Hundenäpfe für unterwegs: praktisch, kompakt und unverzichtbar
Reisenäpfe für Hunde sind eine praktische Lösung für alle Hundebesitzer, die viel unterwegs sind. Ob auf langen Autofahrten, beim Wandern, Camping, dem Hundeplatz oder im Urlaub – ein Reisenapf ermöglicht es deinem Hund, jederzeit und überall Wasser und Futter zu sich zu nehmen, ohne dass du auf die gewohnten Näpfe zuhause angewiesen bist.
Vorteile von Reisenäpfen:
- Kompakte Größe: Reisenäpfe sind meist faltbar oder zusammenklappbar, sodass sie nur wenig Platz im Gepäck einnehmen. Sie lassen sich problemlos in der Tasche verstauen und sind daher ideal für Reisen.
- Leicht und robust: Viele Modelle bestehen aus flexiblem Silikon oder weichem Kunststoff, was sie besonders leicht und bruchsicher macht. So kannst du sicher sein, dass der Napf auch bei ruppigen Transportbedingungen nicht beschädigt wird.
- Schnelle Reinigung: Reisenäpfe lassen sich meist ganz einfach abwaschen und sind schnell wieder einsatzbereit, was sie besonders hygienisch und pflegeleicht macht.
Verschiedene Arten von Reisenäpfen:
- Faltbare Reisenäpfe: Diese Modelle aus Silikon oder flexiblem Kunststoff lassen sich flach zusammenfalten und nehmen kaum Platz ein. Sie sind besonders für kurze Ausflüge oder Tagestrips praktisch.
- Zusammenklappbare Reisenäpfe mit Tragegriff: Diese Näpfe haben oft einen praktischen Tragegriff und sind ideal für Wanderungen oder längere Reisen.
- Trinkflasche mit integriertem Napf: Diese Kombination aus Flasche und Napf eignet sich hervorragend für längere Spaziergänge oder für Hunde, die viel trinken, da der Napf direkt an der Flasche befestigt ist.
Warum ich Reisenäpfe nutze:
Wenn ich mit meinen beiden Hunden unterwegs bin, sind Reisenäpfe für uns einfach ein Muss. Sie sorgen dafür, dass sie immer genug zu trinken haben, besonders an heißen Tagen oder wenn wir unterwegs sind. Auf längeren Fahrten im Auto oder Zug ist es wichtig, dass sie nicht dehydrieren und immer frisches Wasser bekommen.
Die Reisenäpfe sind super praktisch: Sie sind leicht, nehmen kaum Platz weg und lassen sich einfach verstauen. Ob faltbar oder als Trinkflasche mit Napf – es gibt viele Varianten, die das Reisen für uns viel angenehmer machen.
hier findest du viele informationen und meine packliste, was ich unterwegs für meinen hund nutze
Kurz und knapp: meine Checkliste für das optimale Hundefutter
- Futterart: Ich habe die Wahl zwischen Trockenfutter, Nassfutter und B.A.R.F., je nach den Bedürfnissen meiner Hunde. Jede Art hat ihre Vorteile: Trockenfutter ist praktisch, Nassfutter liefert Feuchtigkeit, und B.A.R.F. ist eine natürliche Option.
- Inhaltsstoffe: Ich achte darauf, dass das Futter hochwertige Zutaten enthält und als Alleinfuttermittel deklariert ist. Bei Ergänzungen konsultiere ich immer vorher einen Tierarzt.
- Futtermenge: Ich passe die Futtermenge an den Aktivitätslevel meiner Hunde an. Aktive Hunde brauchen mehr, ruhige weniger.
- Tierarzt und Ernährungsberatung: In speziellen Lebensphasen wie bei Welpen, Senioren oder kranken Hunden hole ich den Rat eines Tierarztes oder einer Ernährungsberatung ein.
- Hundenäpfe: Ich wähle Näpfe, die für die Größe und Bedürfnisse meiner Hunde geeignet sind. Reisenäpfe sind praktisch, um unterwegs für ausreichend Wasser zu sorgen.
- Fütterungszeiten: Regelmäßige Fütterungszeiten gehören zur Routine, die ich bei besonderen Aktivitäten anpasse.
HINWEIS: Die Inhalte und möglicherweise beschriebenen Trainingsmethoden auf dieser Webseite basieren auf meinen persönlichen Erfahrungen mit meinen eigenen Hunden. Ich biete keine gewerblichen Hundetrainings- oder Hundeerziehungs-Dienstleistungen und Beratungen dieser Art an. Insbesondere erfolgt keine Anleitung, Schulung oder gewerbsmäßige Tätigkeit im Sinn des §11 TierSchG. Jeder Hund ist individuell – daher können meine dargestellten Methoden nicht pauschal auf alle Hunde umgesetzt werden. Für gesundheitliche Fragen empfehle ich dir, einen Tierarzt zu konsultieren. Bei besonderen Ansprüchen deines Hundes kannst du dich an einen erfahrenen Hundetrainer oder eine Hundeschule wenden. Ich übernehme keine Haftung für Schäden, die aus der Anwendung der auf dieser Webseite dargestellten Informationen entstehen. Persönliche Erwähnungen einzelner Marken oder Produkte – z.B. im Rahmen eigener Erfahrungsberichte – erfolgen ausdrücklich nicht als Empfehlung im Sinne des §11 TierSchG. Hundepackliste gibt keine fachlichen Bewertungen, individuellen Empfehlungen oder beratenden Einschätzungen zu Futter, Pflege, Verhalten oder Erziehung von Hunden ab.
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