Urlaub mit Hund in Portugal
Mein Reisebericht aus zwei Monaten Portugal mit Hund - entlang der N2 im Norden Portugals bis zur Algarve und zurück über die Atlantikküste



Portugal, das Land der atemberaubenden Küsten, historischen Städte und gastfreundlichen Menschen, hat für Reisende mit Hund einiges zu bieten. In diesem Reisebericht nehme ich dich mit auf meine unvergessliche Reise durch Portugal, begleitet von meinen Hunden Ellie und Quentin.
Von den Einreisebestimmungen über hundefreundliche Strände und Restaurants bis hin zu praktischen Tipps für Wandertouren mit deinem Hund durch Portugals wunderschöne Natur – ich berichte dir von meinen Erfahrungen und gebe dir wertvolle Insider-Tipps, die deine Reise nach Portugal zu einem entspannten und abenteuerlichen Erlebnis machen können.

ANZEIGE – Seite einschließlich Kommentare enthält Werbung und Affiliate-Links. Die Inhalte auf dieser Seite dienen ausschließlich der allgemeinen Information und basieren auf persönlichen Erfahrungen sowie öffentlich zugänglichen Quellen. Es werden keine individuellen Beratungsleistungen angeboten.
- Einreisebestimmungen mit Hund in Portugal
- Deine Hunde-Packliste für den Portugal-Urlaub
- Hundefutter – meine Empfehlung für die Reise nach Portugal
- Mit dem Hund unterwegs in Portugal: Hunde am Strand, in Restaurants und Städten
- Erfahrungen mit Hunden in Portugal: Ein Blick auf die Kultur der Hundehaltung in Portugal
- Camping mit Hund in Portugal und hundefreundliche Unterkünfte
- Der Prozessionsspinner in Portugal: Die Gefahr für unsere Hunde (und uns Menschen)
- Portugal mit Hund erkunden: Meine top Highlights und Wanderungen mit Hund
- Urlaub mit Hund in Portugal: Mein Resümee nach zwei Monaten
Erfahre alles über die wichtigsten Einreisebestimmungen, was du unbedingt auf deine Hunde-Packliste setzen solltest und wie du deinen Urlaub mit Hund in Portugal sicher und stressfrei genießt. Entdecke hundefreundliche Unterkünfte, die besten Wanderungen und wie die portugiesische Kultur mit Hunden umgeht – alles, was du wissen musst, um eine wundervolle Zeit in Portugal zu verbringen.
Egal, ob du die Strände an der Algarve erkundest, durch die malerischen Städte bummelst oder die Natur im Inland Portugals erlebst – dieser Reisebericht ist dein Guide für Portugal mit Hund.
Begleite mich und meine Hunde auf dieser Reise und lass dich inspirieren, deinen eigenen Portugal-Urlaub mit Hund zu planen!



Hier kannst du dich ausführlich über meine Erfahrungen und Tipps in der Haltung von Hunden informieren
Das Wichtigste zuerst: Einreisebestimmungen und Hunde-Packliste für den Urlaub mit Hund in Portugal
Bevor du mit deinem Hund nach Portugal aufbrichst, gibt es einige wichtige Einreisebestimmungen zu beachten. Vom Impfpass über die Mikrochip-Registrierung bis hin zur richtigen Ausrüstung – eine gute Vorbereitung ist das A und O für einen stressfreien Start. In diesem Abschnitt findest du alles, was du für die Einreise nach Portugal benötigst und welche Dinge du unbedingt auf deine Hunde-Packliste setzen solltest, damit du alles für deinen Vierbeiner im Gepäck hast.

Einreisebestimmungen für den Urlaub mit Hund in Portugal:
Für die Einreise nach Portugal gelten die allgemeinen EU-Einreisebestimmungen für Haustiere. Du benötigst für deinen Hund folgendes:
- EU-Heimtierausweis
- Kennzeichnung deines Hundes durch einen Microchip (vergiss nicht, deinen Hund auch bei einem Heimtierzentralregister zu registrieren – so kann er eindeutig zugeordnet werden und zu dir zurück gelangen)
- Gültige Tollwutimpfung (mindestens 21 Tage alt) – Achtung: auch Welpen müssen über einen Tollwut-Schutz verfügen. Da ein Welpe erst mit 12 Wochen gegen Tollwut geimpft werden darf und die Impfung mindestens 21 Tage zurückliegen muss vor Einreise, so kannst du frühestens mit einem Welpen einreisen, wenn dieser 15 Wochen alt ist
Du kannst auch hier nochmal alle Einreisebestimmungen im Detail nachlesen: Regelungen für Reisen mit Hunden innerhalb der EU.
Bitte denke auch an den Schutz vor Parasiten! Spot-Ons oder Präparate, welche in Tablettenform gegeben werden, halte ich für sinnvoll. Es gibt auch Halsbänder, die gegen äußere Parasiten wirken sollen.
Du kannst dich hier nochmal gezielt informieren: Reisen mit Hund – der richtige Parasitenschutz
Info: Schaue unbedingt in den Versicherungsbedingungen deiner Hunde-Haftpflicht nach, ob Schäden im Ausland abdeckt sind. Wenn dies nicht der Fall ist, informiere dich vor Reisebeginn über mögliche Alternativen – damit du und dein Hund auch im Ausland abgesichert seid!
Versicherungen für Hunde – die Absicherung im Ausland
Meine Packliste für Portugal mit Hund - das empfehle ich dir aus meiner Erfahrung:
- Halsband und/ oder Hundegeschirr: Ich nehme für meine Hunde stets je zwei Halsbänder mit. So muss ich im Falle, dass eines kaputt geht oder ich es verliere, keines nachkaufen. Für mich ist auch wichtig, dass eine Kennzeichnung am Halsband angebracht ist. Du kannst eine Plakette mit deinem Namen und deiner Telefonnummer am Halsband oder dem Geschirr deines Hundes befestigen. Ich persönlich bevorzuge bestickte Halsbänder – so habe ich keine Plakette, die am Halsband baumelt und die der Hund eventuell verlieren kann.
- Leine: Leinen gibt es bekanntlich super viele zu kaufen. Für meine Hunde nutze ich drei Arten von Leinen im Urlaub – meine Wanderleinen, Strandleinen und kurze Lederleinen für Stadtspaziergänge. Natürlich habe ich auch zwei Flexileinen, die nutze ich nur sehr selten.
- EU-Heimtierpass: Ich wurde zwar in Portugal noch nirgends kontrolliert, aber man weiß ja nie – die Einreisebestimmungen sollte man auf jeden Fall befolgen. Vergiss nicht, auf die Aktualität der Tollwut-Impfung zu achten.
- Maulkorb: Für Portugal empfehle ich dir, einen Maulkorb parat zu haben. In den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Beispiel ist Maulkorb-Pflicht.
- Futter: Packe ausreichend Futter für deinen Hund ein. Du kannst zwar in Portugal auch Hundefutter kaufen, aber ob es genau das gibt, welches du fütterst, ist nicht immer sicher. Mehr dazu erfährst du im Abschnitt zum Thema Hundefutter.
- Hundenäpfe: Einen Wasser- und Futternapf solltest du natürlich nicht vergessen. Ich habe zusätzlich auch immer einen faltbaren Hundenapf und eine Flasche mit frischem Wasser für meine Hunde dabei.
- Hundebett oder -decken: Damit sich dein Vierbeiner auf eurer gemeinsamen Reise wie zu Hause fühlt, nimm seine gewohnte Decke oder sein Hundebett mit.
- Handtücher: Damit du deinen Hund nach dem Baden im Meer oder einem Spaziergang im Regen trocken rubbeln kannst, packe ausreichend Handtücher ein.
- Erste-Hilfe-Set: Das darf natürlich auf keinen Fall fehlen. Ich habe für meine Hunde im Erste-Hilfe-Set stets folgendes: Verbandzeug, Desinfektionsmittel, Pfotenschutzschuhe, Zeckenzange, Schere, elastische Fixierbinde, Fieberthermometer
- Übersicht über Tierärzte: Ich persönlich schaue immer im Vorfeld entlang meiner geplanten Route, wo sich Tierkliniken oder Tierärzte befinden und drucke mir eine Liste aus. Natürlich kann man das heutzutage dank Google und Co auch vor Ort machen, aber auch in Portugal gibt es Regionen, in denen man nicht immer perfekten Handyempfang hat.
- Spielzeug: für viele Hunde ganz wichtig – das Lieblingsspielzeug unbedingt einpacken.




Hier findest du praktische Tipps und wertvolle Checklisten rund um Aktivitäten mit deinem Hund
Hundefutter: meine Empfehlung für die Reise nach Portugal
Meine Hunde kennen alles: von Barf über Nassfutter bis zu Trockenfutter. Deshalb bin ich bei der Fütterung recht flexibel. Da ich mit dem Camper nach Portugal gereist bin, habe ich meine Hunde rechtzeitig komplett auf Trockenfutter umgestellt. Warum? Weil es am wenigsten Platz im Camper wegnimmt und ich so eine große Menge mitnehmen kann. Auch wollte ich den Verpackungsmüll so gering wie möglich halten.
Ich habe vor Reisebeginn recherchiert, was für Tierbedarfsläden es in Portugal (und natürlich auch auf dem Weg dorthin) gibt. In den größeren Städten findet man viele Hundefutterläden. Doch war es mir einfach zu unsicher, welche Futtersorten es dort genau gibt. Da es in Portugal aber fast überall einen Lidl oder Aldi gibt, habe ich mich entschlossen, meine Hunde auf das Trockenfutter vom Lidl umzustellen. Ja – bei Discounterfutter streiten sich die Geister und ich bin kein großer Fan davon. Aber mir ist es in erster Linie wichtig, dass das Futter ausgewogen und bedarfsdeckend ist. Wenn man, so wie ich, viel unterwegs ist und die Hunde fast den ganzen Tag draußen sind, brauchen sie eine gesicherte Nährstoffversorgung. Auch ist der Verdauungstrakt meiner Prinzessin eher etwas mäkelig, was Futterumstellung anbelangt, so dass ich nicht ständig wechseln kann.
Also – ab zu Lidl und bereits vier Wochen vor Reiseantritt langsam mit der Futterumstellung begonnen. Denn Hunde mit Durchfall im Camper oder Hotel – nicht ganz so toll.
Wie sich vor Ort zeigte, hat es tatsächlich fast überall einen Lidl – auch in den kleineren Ortschaften. So hatte ich die richtige Idee, das Futter auf das Discounter-Hundefutter umzustellen. Natürlich bin ich auch in einige der größeren Hundefutterläden gegangen und habe mir das Sortiment angeschaut. Bekannte Marken wie Royal Canin, Pedigree und Purina waren fast überall dabei. Doch wie gesagt – solche Läden gibt es leider oft nur in den größeren Städten und mein Camper ist nicht so riesig, dass ich mir gleich mal 15kg oder mehr mitnehmen könnte. Und wenn ich mir eh Lebensmittel kaufen gehe, so hole ich gleich alle zusammen im Lidl.
Warum ich kein Nassfutter oder Barf füttern wollte? Naja, ich sag es mal so: Für unterwegs ist mir Nassfutter zum einen von der Menge her zu viel in meinem Camper. Da würde ich ja nur noch Hundefutter herumfahren und hätte für die Hunde selbst ziemlich wenig Platz. Außerdem ist mir das mit dem Müll einfach zu viel. Und BARF? Da hätte ich ja neben dem Fleisch (also Innereien etc) auch Zusätze mitnehmen müssen und Obst und Gemüse. Wenn man nur zwei oder drei Wochen in den Urlaub fährt, ist es bei einem adulten Hund sicher überbrückbar, dass dieser mal nicht komplett bedarfsdeckend ernährt wird. Aber wenn man, so wie ich, über einen längeren Zeitraum unterwegs ist, ist mir das Risiko einer Unterversorgung meiner Hunde einfach zu groß.
Hier findest du Informationen rund um die Fütterung von Hunden



Mit dem Hund unterwegs in Portugal: Hunde am Strand, in Restaurants und Städten
In Portugal gibt es zahlreiche wunderschöne Strände und einladende Restaurants – doch leider sind Hunde nicht überall willkommen. An vielen beliebten Stränden herrschen in der Hochsaison strenge Hundeverbote, und auch in vielen Restaurants sind Vierbeiner oft nicht gestattet. Doch keine Sorge, mit ein wenig Recherche und Planung kannst du auch in Portugal unvergessliche Urlaubsmomente mit deinem Hund erleben.
Hunde am Strand in Portugal
Das Hundeverbot an den Stränden in Portugal variiert je nach Region und Jahreszeit. In der Nebensaison, also außerhalb der Hauptreisezeit, werden Hunde oft trotz entsprechender Verbotsschilder toleriert. Während meines Aufenthalts von Ende Januar bis Ende März hatte ich das Glück, meine Hunde ohne Probleme an fast jedem Strand mitzunehmen.
Allerdings habe ich in den Bereichen, in denen Hunde normalerweise nicht erlaubt sind, darauf geachtet, meine Hunde stets an der Leine zu führen. Wie das Ganze in der Hauptsaison gehandhabt wird und ob dann tatsächlich kontrolliert wird, kann ich leider nicht sagen. Aber was ich mit Sicherheit sagen kann, ist, dass es in Portugal zahlreiche Strände gibt, die auch abseits der touristischen Hotspots liegen. Diese bieten den perfekten Raum, um mit dem Hund am Meer zu spazieren und ihn frei laufen zu lassen – immer vorausgesetzt, man respektiert die anderen Strandbesucher und achtet auf andere Tiere. Eine Leine sollte man trotzdem immer dabei haben, für den Fall, dass man sie braucht.
Es gibt auch Berichte über sogenannte „Hundestrände“, an denen Hunde ausdrücklich willkommen sind. Persönlich habe ich jedoch noch keinen dieser Strände gesehen, die offiziell als Hundestrand gekennzeichnet waren. Trotzdem ist Portugal ein Land, das für Hundebesitzer viel zu bieten hat, wenn man die weniger frequentierten Strände aufsucht und Rücksicht nimmt.



Hunde in Restaurants in Portugal
Früher war es in Portugal verboten, Hunde in Restaurants mitzunehmen. Dieses Verbot wurde mittlerweile aufgehoben, und heute kann jeder Restaurantbesitzer selbst entscheiden, ob er Hunde in seinem Lokal erlaubt oder nicht. Trotz dieser Lockerung habe ich jedoch nicht viele hundefreundliche Restaurants gefunden – und ich war wirklich in vielen unterwegs.
Interessanterweise laufen oft die eigenen Hunde der Restaurantbesitzer gemütlich durch das Lokal, während fremde Hunde nicht willkommen sind. Eine Ausnahme bilden meist Restaurants mit einer Terrasse oder einem Außenbereich. Dort ist es in der Regel kein Problem, den Hund mitzubringen. Es scheint also, dass Hundebesitzer in Portugal oft auf die Außenbereiche ausweichen müssen, wenn sie mit ihren Vierbeinern essen gehen möchten.
Mein Tipp: Hundefreundliche Restaurants in Portugal sind oft durch dieses Schild gekennzeichnet oder haben eine Wasserbar für Hunde draußen stehen. Hundefreundlich heißt allerdings nicht immer, dass der Hund auch direkt mit ins Restaurant genommen werden kann. Oftmals darf der Hund trotzdem nur auf die Terrasse oder in den Außenbereich des Lokals.

Städtetrips mit Hund in Portugal und öffentliche Verkehrsmittel



Während meines Aufenthaltes in Portugal war ich nur in kleineren Städten unterwegs – Sagres, Coimbra, Silves, Tomar und einige andere. Diese Städte konnte man mit Hund super besuchen, da man sie zu Fuß erkunden konnte, ohne gleich eine Tageswanderung machen zu müssen. Wenn man, wie ich, einen alten Hund dabei hat, ist das sehr wichtig.
Leider konnte ich mir die großen Metropolen wie Lissabon oder Porto nicht im Detail ansehen. Die Altstadt von Lissabon zum Beispiel ist so charmant und verwinkelt, aber auch sehr alt und nicht unbedingt auf größere Autos oder Camper ausgelegt. Das bedeutet, dass es ziemlich schwierig ist, in diesen Städten einen Parkplatz zu finden, was einen dazu zwingt, entweder außerhalb zu parken und einen langen Fußmarsch in Kauf zu nehmen oder auf öffentliche Verkehrsmittel zurückzugreifen.
Hier kommt das nächste Problem: In den meisten öffentlichen Verkehrsmitteln – seien es Busse oder Straßenbahnen – sind Hunde leider nicht erlaubt. In den S-Bahnen hingegen dürfen Hunde mitfahren, aber nur unter bestimmten Bedingungen: Sie müssen an der Leine geführt werden, einen Maulkorb tragen und der EU-Heimtierausweis muss dabei sein. Für mich persönlich war das Ganze jedoch zu aufwendig. Das ständige Recherchieren, welche Verkehrsmittel ich nutzen kann, um von A nach B zu kommen, war einfach nicht die entspannte Art, einen Stadtbesuch zu gestalten – besonders, weil ich ohnehin kein besonders großer Fan von Großstädten bin.
Eine Alternative, um mit Hund in eine Großstadt zu kommen, wäre die Fahrt mit dem Taxi. Hier muss man eine Transportbox für den Hund dabei haben (mal ganz ehrlich, wer will denn beim Stadtbesuch die Hundebox die ganze Zeit herumtragen??) und ob der Taxifahrer den Hund auch tatsächlich mitnimmt, ist oft nicht sicher. Es gibt eine App namens Bolt – darüber kann man sich ein Taxi buchen und den Hund vorher anmelden.
Der Aufwand, meine Hunde mit in eine Großstadt wie Lissabon oder Porto mitnehmen zu können, war mir einfach zu groß. Also habe ich die kleineren Städte bevorzugt und mir die Großstädte im Vorbeifahren angeschaut.
Hier kannst du dich weiter belesen: Hunde in den öffentlichen Verkehrsmitteln in Portugal


Informiere dich hier über weitere Themen rund um das Reisen mit Hund

Erfahrungen mit Hunden in Portugal: Ein Blick auf die Kultur der Hundehaltung in Portugal
Seit zwei Monaten bin ich nun in Portugal unterwegs und habe das Land von Städten über idyllische Strände bis hin zu abgelegenen Naturschutzgebieten erkundet. Als Hundebesitzerin und jemand, der viel Erfahrung im Umgang mit Hunden hat, bin ich besonders aufmerksam auf das Verhältnis der Portugiesen zu ihren Vierbeinern. Dabei sind mir viele Dinge aufgefallen, die teils faszinierend, teils aber auch problematisch sind – und vor allem nicht mit dem übereinstimmen, was ich aus meiner Heimat gewohnt bin.
In Portugal ist es durchaus normal, dass Hunde frei herumlaufen. Aber nein, diese Hunde sind oftmals nicht einfach streunende Tiere oder Straßenhunde. Es sind Hunde, die ein Zuhause haben und jeden Abend dorthin zurückkehren. Sie gehören zu ihren Besitzern, die sie tagsüber ohne Leine durch die Straßen oder Felder streifen lassen. Dies ist in vielen Städten, aber auch auf dem Land völlig normal. Viele dieser Hunde sind aufgeschlossen, freundlich und scheinen ihren Lebensstil zu genießen. Sie bilden oft kleine Rudel, die gemeinsam durch die Gegend streifen. In der Nähe von Ortschaften laufen Hunde frei herum – oft ohne Leine und ohne Aufsicht. Während einige dieser Hunde genauso freundlich und unkompliziert wie die Rudel in den Städten sind, kann es für Hundebesitzer wie mich, die mit ihren eigenen Tieren unterwegs sind, eine Herausforderung darstellen. Meine Hunde bevorzugen es, ihre Ruhe zu haben. Da kann es schon mal unangenehm werden, wenn ein freilaufender Hund plötzlich auf uns zustürmt.
Was mir besonders auffiel, war die Existenz von Herdenschutzhunden, vor allem in ländlicheren Gegenden. Diese Hunde nehmen ihren Job sehr ernst. Sie sind dafür verantwortlich, ihre Herde zu beschützen, sei es vor Raubtieren oder – was oft vorkommt – vor fremden Hunden. Die Herden sind meist mit Glöckchen ausgestattet, was es relativ einfach macht, den Tieren auszuweichen, da man das Läuten schon von weitem hört. Das ist besonders wichtig, wenn man mit eigenen Hunden unterwegs ist, die nicht unbedingt an neuen Hundekontakten interessiert sind. Bei Begegnungen mit einem Herdenschutzhund kann es schnell unangenehm werden, wenn der Hund seine Schützlinge zu verteidigen versucht. Diese Begegnungen erfordern viel Achtsamkeit und Respekt gegenüber den Tieren und ihrer Aufgabe.
Doch nicht alle Hunde in Portugal haben das Glück, in einer liebevollen Umgebung zu leben. Besonders in abgelegenen Gegenden gibt es immer noch viele Hunde, die an Ketten gehalten oder in Zwingern leben. Diese Hunde werden oftmals nur als Alarmanlage „genutzt“. Der Tierschutzgedanke scheint in vielen ländlichen Regionen noch nicht angekommen zu sein, und es gibt leider viele Menschen, die ihren Hunden keine bessere Lebensqualität bieten. Für mich als Hundebesitzerin ist das ein äußerst trauriger Aspekt meiner Reise. Es ist erschreckend zu sehen, wie Hunde als bloße Objekte oder Schutzmaßnahmen genutzt werden, ohne dass ihre Bedürfnisse nach sozialer Interaktion und Bewegung berücksichtigt werden.
Ein weiteres Phänomen, das mir aufgefallen ist, dass ich in den ganzen zwei Monaten kaum Portugiesen gesehen habe, die mit ihren Hunden Spazieren gehen – schon gar nicht im Inland oder den ländlichen Regionen. Selten bin ich in den typischen Touristenregionen oder am Strand Einheimischen begegnet, die ihre Hunde dabei hatten. Natürlich meistens ohne Leine…
Trotz all dieser Unterschiede in der Hundehaltung gibt es auch viele positive Aspekte. Hunde in Portugal scheinen im Allgemeinen ein freieres Leben zu führen als in vielen anderen Ländern, was für manche Tiere sicherlich von Vorteil ist. Sie haben Platz, um zu laufen, zu spielen und sich auszutoben – zumindest die Hunde, die in gut gepflegten und sicheren Umgebungen leben. Doch gerade die Art und Weise, wie viele Hunde hier gehalten werden – sei es in Ketten oder Zwingern, als bloße Wache oder im Übermaß an Freiheit ohne klare Grenzen – zeigt auch die Schattenseiten der Hundekultur in Portugal.
Für mich persönlich war es eine echte Herausforderung, mit meinen beiden Hunden durch das Land zu reisen. Ich war nach jeder Tour froh, wenn alle wieder heil am Camper ankamen.
Wenn man als Hundebesitzer durch Portugal reist, sollte man sich bewusst sein, dass die Hundehaltung hier sehr unterschiedlich zu dem ist, was man vielleicht gewohnt ist. Es erfordert eine Menge Aufmerksamkeit, Geduld und Toleranz, um in einer Umgebung zurechtzukommen, in der Hunde manchmal völlig frei und ohne Kontrolle unterwegs sind – und das sowohl für die Tiere als auch für ihre Besitzer.
Mehr Informationen zum Thema streunende Hunde findest du hier: PortugalNews – Streunende Tiere



Informiere dich hier über die verschiedenen Leinen für Hunde und wann du welche Leine einsetzen kannst
Camping mit Hund und hundefreundliche Unterkünfte in Portugal: Warum ich hauptsächlich autark mit meinem Camper stand
Während meiner zwei Monate in Portugal war ich mit meinen zwei Hunden hauptsächlich autark unterwegs. Ich wollte so viel wie möglich vom Land sehen und unabhängig von festen Campingplätzen sein, weshalb ich fast jeden Tag an einem anderen Ort mit meinem Camper parkte. Diese Freiheit ermöglichte es uns, die Vielfalt Portugals zu erleben – von abgelegenen Stränden bis hin zu idyllischen Plätzen in der Natur.
Campingplätze mit Hund in Portugal
Portugal bietet eine Vielzahl an hundefreundlichen Campingplätzen, die perfekt für einen Urlaub mit deinem Vierbeiner sind. Viele dieser Plätze erlauben es dir, deinen Hund mitzunehmen, oft mit speziellen Einrichtungen wie Hundeduschen, eingezäunten Hundewiesen oder sogar Bereichen, in denen Hunde frei laufen können. Die Campingplätze sind gut ausgestattet, und du kannst in unmittelbarer Nähe zu wunderschönen Stränden oder inmitten von ruhigen Wäldern campen. Besonders in Regionen wie der Algarve, dem grünen Norden oder Zentralportugal findest du zahlreiche Plätze, die ideal für Wanderungen und lange Spaziergänge mit deinem Hund sind.
Mein Tipp: Die Regeln auf den Campingplätzen variieren je nach Region, aber in der Regel musst du deinen Hund an der Leine führen. Einige Campingplätze bieten spezielle Hundebereiche, wo dein Hund ohne Leine laufen kann. Auch in den ländlichen Gebieten oder in der Nähe von Nationalparks gibt es tolle Plätze, wo dein Hund und du die Natur in vollen Zügen genießen könnt.
Eine Auswahl hundefreundlicher Campingplätze habe ich dir mal recherchiert: Camping mit Hund Portugal
Warum ich mich für autarke Stellplätze entschieden habe:
Während meines Aufenthalts in Portugal von Ende Januar bis Ende März reiste ich mit meinen beiden Hunden und entschied mich, überwiegend autark zu reisen. Das bedeutet, dass ich auf ausgewiesene Stellplätze für Camper angewiesen war. In Portugal ist das Freistehen mit dem Camper nicht erlaubt, weshalb es wichtig war, offizielle Stellplätze zu nutzen. Diese stellten für uns die ideale Lösung dar, da sie oft in ruhigen, ländlichen Gebieten lagen, weit entfernt von den touristischen Hotspots.
Die Stellplätze, die ich fand, waren meist in abgelegenen Gegenden, fernab von belebten Straßen und stark frequentierten Bereichen. Dadurch konnte ich die Ruhe und Natur genießen, ohne auf Campingplätze angewiesen zu sein. Besonders in der Nebensaison war das sehr angenehm, da es auf diesen Stellplätzen wenig bis gar keine andere Camper gab. Ich konnte so den Stress von überfüllten Campingplätzen vermeiden und einfach die Freiheit des Reisens genießen.
An den Stellplätzen habe ich mich zurückhaltend verhalten, um kein Campingverhalten zu zeigen, wie es in Portugal vorgeschrieben ist. Das heißt, ich saß nicht draußen, sondern blieb hauptsächlich im Camper, um sicherzustellen, dass ich mich an die lokalen Vorschriften hielt. Dies war besonders wichtig, um nicht aufzufallen und mögliche Probleme mit den Behörden zu vermeiden.
Die Stellplätze waren alle gut erreichbar und oft in der Nähe von Wanderwegen oder Naturgebieten, was für mich und meine Hunde ideal war. Ich konnte direkt von den Stellplätzen aus Spaziergänge machen, ohne lange Anfahrten oder Umwege einplanen zu müssen. Die Abgeschiedenheit der Plätze ermöglichte es mir, mit den Hunden in Ruhe die Umgebung zu erkunden.
Mein Tipp: Die Park4Night-App erwies sich als äußerst hilfreich, da ich so immer wieder Stellplätze fand, die gut für uns geeignet waren. Sie gab mir die Flexibilität, spontan zu entscheiden, wo ich übernachten wollte, ohne an große, überfüllte Campingplätze gebunden zu sein.



Du möchtest noch mehr Ideen für einen Campingurlaub? Schau mal hier
Hundefreundliche Unterkünfte in Portugal
An regnerischen Tagen suchte ich mir hin und wieder eine hundefreundliche Unterkunft, um dem schlechten Wetter zu entkommen. Obwohl es nicht viele solcher Unterkünfte gibt, sind sie durchaus zu finden und auch bezahlbar.
Die Auswahl an hundefreundlichen Hotels, Ferienwohnungen oder -häusern ist in Portugal kleiner, aber in der Nebensaison lässt sich oft etwas Passendes finden. Besonders über Plattformen wie booking.com oder bei privat geführten Unterkünften gibt es viele Möglichkeiten. Die Preise sind in dieser Zeit deutlich günstiger, was das Mieten einer Unterkunft erschwinglicher macht.
Ein wichtiger Punkt: Die meisten Unterkünfte erheben eine Zusatzgebühr für Hunde, die in der Regel zwischen 5 und 15 Euro pro Nacht liegt. Es lohnt sich, bei der Buchung nach speziellen Bedingungen zu fragen, insbesondere was die Ausstattung und die Sicherheit für Hunde betrifft. Einige Unterkünfte bieten zusätzlich einen kleinen Garten oder eine sichere Fläche, auf der sich die Hunde frei bewegen können.
Obwohl die Auswahl an hundefreundlichen Unterkünften begrenzt ist, fand ich problemlos eine passende Unterkunft, die für mich und meine Hunde angenehm war. Die ruhigeren Monate bieten zudem mehr Flexibilität bei den Buchungsbedingungen und oft sind die Preise in dieser Zeit verhandelbarer.
Insgesamt war es also kein Problem, eine hundefreundliche Unterkunft zu finden – vor allem in der Nebensaison, wenn die Preise günstiger sind und die Bedingungen für Hundebesitzer meist unkomplizierter.



Weil alte Hunde sich auch mal in Ruhe erholen müssen – hier findest du noch mehr Informationen über Seniorhunde
Der Prozessionsspinner in Portugal: Die Gefahr für unsere Hunde (und uns Menschen)
Ich war von Ende Januar bis Ende März in Portugal und hatte somit das „Glück“, nur die Nester dieser Biester zu sehen. Doch warum ist der Prozessionsspinner so gefährlich und was kannst du tun, wenn dein Hund mit ihm in Berührung kommt?
Hinweis: Es gibt, wie bei vielen Insekten, verschiedene Arten von Prozessionsspinnern. In Deutschland kennt man den Eichenprozessionsspinner. In Portugal handelt es sich zumeist um den Pinienprozessionsspinner. Beide Gattungen nehmen sich in ihrer Gefährlichkeit für Mensch und Hund aber nichts.
Der Pinienprozessionsspinner (Thaumetopea pityocampa), wie er am häufigsten in Portugals Natur vorkommt, ist ein Schmetterling, dessen Raupen vor allem in den Pinienwäldern Südportugals eine gefährliche Bedrohung für Mensch und Tier darstellen. Die Raupen dieses Schmetterlings sind bekannt für ihr aggressives Verhalten und die giftigen Brennhaare, die beim Kontakt schwere Hautreizungen, Atembeschwerden und in einigen Fällen sogar schwerwiegende allergische Reaktionen hervorrufen können.
In den letzten Jahren hat die Population des Pinienprozessionsspinners in Portugal deutlich zugenommen, was zu einem Anstieg der Berichte über gesundheitliche Vorfälle geführt hat. Besonders problematisch ist, dass die Raupen in sogenannten „Prozessionen“ unterwegs sind – langen, schlangenartigen Gruppen, die sich durch die Wälder bewegen. Diese Prozessionen sind nicht nur ein faszinierendes, sondern auch ein gefährliches Naturschauspiel.

Der Pinienprozessionsspinner (Thaumetopea pityocampa) ist nicht nur für uns Menschen gefährlich, sondern auch für unsere Hunde. Besonders während der Frühjahrszeit, wenn die Raupen ihre Prozessionen durch die Wälder ziehen, besteht eine hohe Gefahr für Tiere, die mit den giftigen Brennhaaren in Kontakt kommen.
Warum sind die Pinienprozessionsspinner gefährlich für deinen Hund?
Die Raupen des Pinienprozessionsspinners besitzen Brennhaare, die giftige Substanzen enthalten. Diese können bei Kontakt zu starken Reizungen und Entzündungen führen. Hunde sind besonders gefährdet, wenn sie die Brennhaare mit ihren Pfoten, ihrem Maul oder ihrer Schnauze aufnehmen. Die Haare können sogar zu inneren Verletzungen führen, wenn sie verschluckt werden oder in die Atemwege geraten. Besonders gefährlich wird es, wenn dein Hund die Haare leckt oder kaut.
Wann ist die Gefahr am größten?
Die größte Gefahr besteht von Ende März bis Juni, wenn die Raupen ihre Prozessionen durch die Wälder ziehen. Aber auch zwischen Januar und März kann es schon zu einem ersten Kontakt kommen, da die Raupen in dieser Zeit nicht inaktiv sind, sondern sich in einigen Regionen bereits durch die Wälder bewegen können. Die giftigen Brennhaare sind in dieser Zeit ebenfalls bereits vorhanden.


Was kannst du tun, wenn dein Hund mit Prozessionsspinnern in Kontakt kommt?
Falls dein Hund mit einem Pinienprozessionsspinner in Berührung kommt, ist schnelles Handeln gefragt:
- Ruhe bewahren: Versuche, ruhig zu bleiben und deinen Hund von den betroffenen Stellen wegzubewegen. Achte darauf, dass er nicht weiter daran leckt oder kratzt.
- Reinigung: Wenn du kannst, wasche die betroffenen Stellen mit Wasser und Seife ab, um die giftigen Brennhaare zu entfernen. Verwende dabei ein Handtuch oder eine weiche Bürste, um keine zusätzlichen Verletzungen zu verursachen.
- Tierarzt aufsuchen: Auch wenn dein Hund keine sofort sichtbaren Reaktionen zeigt, solltest du umgehend einen Tierarzt kontaktieren. Der Arzt kann die Symptome behandeln und gegebenenfalls eine Therapie einleiten, um die Entzündungen zu lindern und den Schaden zu minimieren.
- Notfallbehandlung: Sollte dein Hund Atemprobleme haben oder starke Schwellungen auftreten, zögere nicht, sofort eine Tierklinik aufzusuchen. Schnelle Hilfe ist in diesen Fällen wichtig.
Anicura hat dazu auch einen sehr guten Artikel geschrieben: Eichenprozessionsspinner
Mein Tipp: Um deinen Hund zu schützen, solltest du besonders in den Monaten von März bis Juni Kiefern- und Pinienwälder oder andere befallene Gebiete meiden. Achte darauf, dass dein Hund nicht in die Nähe von Raupen oder Prozessionen kommt. Hundeschuhe oder ein Maulkorb sowie das Führen an kurzer Leine können zusätzlichen Schutz bieten, um den direkten Kontakt mit den Brennhaaren zu vermeiden. Für genauere Informationen zur Prävention wende dich bitte an deinen Tierarzt! Und falls dein Hund keinen Maulkorb gewöhnt ist, kannst du dir bei einem Hundetrainer oder in einer Hundeschule Unterstützung holen.
Viele wertvolle und nützliche Informationen rund um Parasiten bei Hunden und kranke Hunde



Portugal mit Hund erkunden: Meine top Highlights und Wanderungen mit Hund in Portugal
Portugal hat nicht nur wunderschöne Städte und Strände zu bieten, sondern auch eine beeindruckende Natur, die sich perfekt für Wanderungen mit Hund eignet. Von den sanften Hügeln der Algarve bis zu den wilden, unberührten Landschaften im Norden gibt es unzählige Möglichkeiten, die Natur zu entdecken. Ich teile hier nicht alle meine Touren, sondern nur meine persönlichen Highlights und die schönsten Wanderungen, die ich mit meinen Hunden erlebt habe – sortiert von A bis Z. Ideal für alle, die Portugal mit ihren vierbeinigen Begleitern erkunden möchten! Meine mega Highlights habe ich alle mit einem Stern gekennzeichnet.
Übrigens: Meine Wanderungen sind auch geeignet für Hundesenioren… Prinzessin Ellie hat die Touren alle super geschafft – und sie ist nicht nur 12 Jahre, sondern hat auch noch gesundheitliche Einschränkungen wie HD und Spondylose. Unsere Wanderungen und Städtetrips habe ich auch in komoot aufgezeichnet. So kannst du sie, wenn du magst, bequem nachlaufen.
Aguacadoura – Strandwanderung am Caminho Portgues – ca. 6km
Der Strand von Aguacadoura liegt am Caminho Portuges bei Povoa de Varzim im Norden Portugals. Es lässt sich hier super mit den Hunden laufen – man kann sowohl im Sand als auch auf Holzstegen laufen und die Natur des atlantischen Ozeans genießen. Das Meer ist hier allerdings recht unruhig, so dass man seinen Hund an diesem Strand vielleicht nicht unbedingt ins Wasser lassen sollte. Hier gab es auch einige freilaufende Hunde – ich nannte sie die Strandpatrouille. Dieser Weg war ansonsten sehr ruhig – einzig die vielen Pilger, welche hier entlang liefen – Warum: Der Caminho Portuges ist eine Route der zahlreichen Jakobswege und führt für viele Pilger von Porto nach Santiago de Compostella.

Alferce – Naturwanderung auf dem Trilho do Demo – ca. 9km
Diese Wanderung war richtig toll, aber durch die teilweise anstrengenden Höhenmeter würde ich sie für alte oder kranke Hunde nicht empfehlen. Eine Abwechslung aus wundervollen Hügellandschaften und Eukalyptusbäumen, einem Wanderweg aus Holz und einer abenteuerlichen Hängebrücke. Meine Hunde haben die Hängebrücke zum Glück super gemeistert.
Aber Vorsicht – ich habe hier einige Nester der Prozessionsspinner gesehen! Positiv – eine der wenigen unserer Wanderungen, bei der wir nicht vor freilaufenden Hunden flüchten mussten.

Alvor – Stadt- und Strandwanderung – ca. 14km:
Eines meiner Highlights! Ein atemberaubender Strand im Süden Portugals – der Praia dos Tres Irmaos – mit Felsen und Höhlen entlang der Steilküste. Allerdings solltest du Flut und Ebbe unbedingt im Blick behalten, da du bei Flut die Höhlen nicht durchlaufen kannst. Und Alvor – eine wunderschöne und gemütliche Stadt mit der Menge wundervollen kleinen Restaurants. Ganz in der Nähe ist die große Felsenhöhle Benagil. Diese konnte ich mir leider nicht anschauen, da ich mit dem Camper nirgends parken konnte.

Bordeira – Natur- und Strandwanderung – ca. 13km
Diese Tour begann bei Bordeira, einem kleinen Ort im Süden Portugals an der Atlantikküste. Uns führte unser Weg entlang des Wanderpfades Costa Vicentina, ein Teil des Fishermans-Trails. Landschaftlich super. Die Steilküste absolut beeindruckend und typisch für Portugal. Doch auch hier Achtung vor den Pinienprozessionsspinnern! Es geht zwar nur ein Stück entlang der Bäume, doch habe ich einige Nester gesehen. Und was mir nicht nicht gefiel, war der Bauernhof an dem wir vorbei mussten – gleich vier Hofhunde rannten nicht gerade freundlich auf uns zu. Im Sommer würde ich diese Tour nicht laufen, da es kaum Schatten gibt.

Bucaco – Wanderung durch einen Nationalpark – ca. 8km

Der Nationalpark Bucaco liegt relativ in der Mitte Portugals bei der Stadt Luso. Diese Tour ist ebenfalls eines meiner top Highlights. So viel wunderbare Natur gepaart mit historischen Sehenswürdigkeiten – absolut beeindruckend! Diese Wanderung kann man sicher auch in den wärmeren Monaten machen, da es fast nur durch den Wald geht. Pinienprozessionsspinnernester habe ich hier zwar keine gesehen, doch kann ich nicht zu 100% behaupten, dass es dort keine gibt. In der Stadt Luso gibt es auch jede Menge Restaurants, in denen man super Essen gehen kann. Und mein Highlight: Eine Wanderung ohne freilaufende Hunde!
Castelejo Beach – Strand- und Naturwanderung – ca. 5km

Der Castelejo Beach liegt am Wanderweg Trilho Ambiental in der Nähe der Stadt Vila do Bispo im Süden Portugals. Eine faszinierende Landschaft und wunderschöne Steilküste. Da es teilweise durch den Wald geht, könnten einem Pinienprozessionsspinner begegnen. Allerdings führt der Großteil des Weges durch eine karge, aber schöne, Landschaft. Im Sommer würde ich diese Tour nicht mit Hunden machen – zumindest nicht bei strahlendem Sonnenschein. Und übrigens: Die Wanderung wollte ich eigentlich erst von Vila do Bispo aus starten, allerdings kam kurz nach dem Ortsausgang ein Bauernhof, auf welchem ich schon von weitem Herdenschutzhunde auf mich zu rennen sah. Klare Entscheidung: da komme ich mit meinen Hunden nicht heil vorbei. Also habe ich die Tour dann von einem Wanderparkplatz aus begonnen.
Coimbra – Stadtwanderung – ca. 6km

Coimbra, eine Stadt am Fluss im Herzen Portugals und ehemalige Hauptstadt des Landes, beeindruckt mit ihrer gut erhaltenen mittelalterlichen Altstadt und beherbergt die historische Universität Coimbra. Diese Stadt zeichnet sich durch die gut erhaltene mittelalterliche Altstadt aus. Coimbra ist bekannt als Sitz der ältesten Universität Portugals und liegt am Rio Mondego. Die historischen Gebäude der Stadt wurden 2013 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Mit Hund ließ es sich hier super laufen, da alles recht zentral in der Altstadt liegt und somit zu Fuß sehr gut zu erreichen ist. Eine wundervolle Stadt mit beeindruckenden Sehenswürdigkeiten und einem absolut schönen Park.
Esposende – Stadtwanderung – ca. 6km

Esposende liegt im Norden Portugals und ist gekennzeichnet durch seine beeindruckenden Dünenlandschaften, feine Sandstrände und eine lange Geschichte. Von hier aus erreicht man Braga und Porto super und so habe ich diese Stadt als Zwischenziel eingeplant. Da auch hier alles recht zentral liegt, kann ich einen Spaziergang mit dem Hund durch die Stadt empfehlen. Hier habe ich übrigens das erste hundefreundliche Restaurant entdeckt – Boteco do Mercado.
hier findest du jede Menge tolle Ideen, welche Urlaubssouvenirs du für Hundehalter mitbringen kannst
Lagos – Küsten- und Stadtwanderung – ca. 12km
Lagos ist eine Stadt im Süden Portugals – der Region Algarve. Diese Stadt ist bekannt für seine mittelalterlichen Gebäude und die Stadtmauer, sowie ihre Steilküsten am atlantischen Ozean. Ein Highlight dieser Stadt ist der Leuchtturm. Da ich ein absoluter Fan alter historischer Städte bin, war Lagos eines meiner persönlichen Highlights. Begonnen habe ich diese Stadtwanderung mit meinen Hunden am Lost Place von Lagos – einem alten Hotel. Von dort aus ging es über einen Holzweg entlang der Steilküste und der wunderschönen Natur bis hin zum Leuchtturm. Ich kann diese Wanderung mit Hund absolut empfehlen. Allerdings würde ich diese Tour nicht im Hochsommer machen, da es keinerlei schattige Abschnitte gab. Prozessionsspinnernester habe ich hier keine gesehen.

Lamas de Olo – Naturwanderung – ca. 15km
Das war eine super schöne Tour entlang der Talsperre mit einer super Aussicht. Lamas de Olo ist ein Ort nahe Vila Real im nördlichen Portugal. Die Wanderung war nicht ganz ohne Hindernisse – da es sehr viel bergauf ging. Vorallem ist es hier sehr ländlich und es sind viele Hirten mit ihren Ziegen und Schafen unterwegs. Grundsätzlich ja kein Problem – wären da nicht die Herdenschutzhunde, die sie bei sich haben. Aufgrund dessen würde ich die Tour nicht nochmal machen, obwohl sie landschaftlich recht schön war. Denn mit Herdenschutzhunden ist nicht zu spaßen und die portugiesischen Hirten haben sich nicht wirklich dafür interessiert, dass auch Wanderer unterwegs sind.

Lamego – Stadtwanderung – leider habe ich gerade diese Wanderung nicht aufgezeichnet bei komoot:
Belegbar durch meine Bilder – ja, die Hunde und ich waren in Lamego. Wie es manchmal so ist, vergisst man so einiges zwischen dem Rucksack packen und Hunde anleinen – in meinem Fall: komoot zu starten. Nun gut, ich kann dir Lamego trotzdem sehr empfehlen. Lamego liegt im Norden Portugals, wenige Kilometer südlich des Flusses Douro und dem Weinanbaugebiet Alto Douro. Die gotische Kathedrale ist das absolute Wahrzeichen der Stadt. Richtig beeindruckend. Beeindruckend sind übrigens auch die Treppen hoch zur Kathedrale. Meine Ellie hat es zwar geschafft, jedoch war es für sie doch sehr anstrengend. Mit einem alten Hund oder einem Hund, der Erkrankungen am Bewegungsapparat hat, würde ich diese Treppen nicht hinauf gehen. Man kann aber die Kathedrale trotzdem besichtigen, da man auch mit dem Auto dort hin kommt.

Menior Guadalupe – Naturwanderung – ca. 10km
Diese Wanderung habe ich von Guadalupe, einer Gemeinde in Zentralportugal – Richtung Süden) aus gestartet. Besondere Sehenswürdigkeiten waren der Menir dos Almendres und der Steinkreis. Hier gibt es auch jede Menge Korkeichen. Die Korkeichenwälder, die die Portugiesen liebevoll „Montado“ nennen, sind ein wichtiger Teil ihrer Kultur. In diesen Wäldern wachsen die meisten Korkeichen der Welt, weshalb Portugal zu den größten Korkproduzenten weltweit gehört. Insgesamt war es eine angenehme Runde, die für körperlich beeinträchtigte Hunde gut zu meistern ist.

Passa di Cos do Paiva – Holzweg-Wanderung – ca. 8km

Gestartet bin ich ab Espiunca, einem kleinen Ort im Norden Portugals. Was soll ich sagen – eine schöne Wanderung und mit Hunden (die während der gesamten Tour auf dem Holzweg an der Leine bleiben müssen) super zu meistern. Es geht zu 90% des Weges auf einem Holzweg entlang des Flusses Rio Paiva. Eine herrliche Landschaft. Jedoch musste ich diese Tour vorzeitig abbrechen, da auch hier Herdenschutzhunde im Weg standen. Und nein, ich gehe da nicht einfach daran vorbei – denn ich möchte meine Hunde gern noch eine Weile bei mir haben. Also musste ich umdrehen, bevor ich das eigentliche Highlight – die große Hängebrücke – erreicht hatte. Da man hierfür Eintritt bezahlt, habe ich mit dem Mitarbeiter vor Ort über die Problematik gesprochen. Er bat mich, ein Formular auszufüllen, da das mit dem Bauern wohl schon oft vorgekommen ist.
Praia de Nossa Senhora da Rocha – Naturwanderung – ca. 6km

Landschaftlich war diese Wanderung wieder ein absolutes Highlight. Ja – die Steilküsten und die Küstenlandschaften Portugals sind absolut beeindruckend. Begonnen habe ich die Wanderung in Armacao de Pera, einer Gemeinde im Kreis Silves im südlichen Portugal. Es ging die ganze Zeit entlang der Steilküste, so mussten meine Hunde kaum Höhenmeter überwinden und konnten die Runde ganz entspannt laufen. Allerdings würde ich diese Tour auch nicht im Sommer laufen, da es kaum Schatten gibt.
Praia do Poco Velho – Naturwanderung – ca. 5km

Ebenfalls ein absolutes Highlight ist diese Wanderung im Süden Portugals. Die roten Steilklippen sind faszinierend und atemberaubend. Die Tour liegt unweit des ortes Quarteira, den ich aber selbst nicht besucht habe. Zunächst bin ich am Strand Spazieren gegangen und habe die Klippen bewundert. Dann ging es über eine Holztreppe die Steilküste hinauf und man konnte auf dem Kamm entlang laufen. Mit Hunden sehr gut zu laufen – allerdings habe ich meine Hunde auf dem Kamm an der Leine gelassen – die Einbuchtungen in der Steilküste waren mir dann doch zu gefährlich.
Sagres – Naturwanderung – ca. 17km

Ok ich gebe zu, das war etwas weiter, als ich eigentlich laufen wollte. Sagres ist die südlichste Stadt Portugals. Der Leuchtturm sah vom Parkplatz aus gar nicht so weit weg aus. Naja, er war weit weg. Die Küstenlandschaft zieht immer wieder Kurven und Gänge in die Steilküsten, so dass man doch einiges an Umweg läuft, wenn man nicht unbedingt der Straße entlang möchte. Aber auch wieder super beeindruckend. Am Leuchtturm angekommen machte ich erstmal eine ausgiebige Pause mit meinen Hunden. Übrigens ist das auch der Leuchtturm, an dem es die „letzte Bratwurst vor Amerika“ gibt. Mit Hunden würde ich diese Runde nicht empfehlen, da es teilweise über doch sehr steinigen Boden geht – der gerade auch in Leuchtturmnähe sehr scharfkantige Steine enthält. Außerdem läuft man ausschließlich in der Sonne. Im Sommer definitiv nicht zu empfehlen.
In meiner Packliste findest du alles, was du zum Wandern mit deinem Hund immer dabei haben solltest
Silves – Stadwanderung – ca. 3km
Eine gemütliche mittelalterliche Stadt im Süden von Portugal. Ich mag Silves sehr. Besonders beeindruckend ist die Burg. Das Castelo dos Mouros – welches man sogar mit Hund besichtigen kann. Das Castelo, das als das prächtigste islamische Militärbauwerk gilt, ist zugleich das größte in der Algarve. Auf einem Hügel des Serra de Monchique-Gebirges errichtet, dienten seine Türme und Mauern einst der Überwachung und Verteidigung der Region. Heute bieten sie atemberaubende Ausblicke auf die fruchtbaren Felder, die mit Orangenbäumen bedeckt sind und sich entlang des Flusses Arade erstrecken. Ich kann Silves absolut mit Hund empfehlen. Alles liegt zentral und man kann die Stadt gut zu Fuß besichtigen.

Tomar – Natur- und Stadtwanderung – ca. 15km

Tomar ist eine meiner Lieblingsstädte in Portugal. Natürlich – wegen ihrer mittelalterlichen Gebäude und der super schönen Natur rings um die Stadt. Ich bin beide Runden nicht an einem Tag gelaufen, da ich erst gegen späten Nachmittag in Tomar, einer Stadt in Zentralportugal, angekommen bin. Die Stadt selbst habe ich mir am selben Tag noch angeschaut und bin am nächsten Tag durch die Natur gewandert. Der Wanderweg geht entlang des Caminho de Santiago. Diese Tour kann man auch im Sommer machen, da es auch zahlreiche schattige Abschnitte gibt und man ein Stück entlang des Flusses Rio Nabao geht. Allerdings viele Bäume bedeuten auch Vorsicht vor dem Prozessionsspinner!
Viana do Castelo - Stadtwanderung - ca. 9km
Viana do Castelo hat es in meinem Lieblingsranking ganz nach oben geschafft. Eine mega tolle Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten, super guten Restaurants und herrlichen kleinen Gassen. Das Highlight ist die Wallfahrtskirche. Der Bau der Wallfahrtskirche auf dem Hügel von Santa Luzia, begann im Jahr 1904 und wurde im Inneren erst 1959 endgültig vollendet. Um dort hinauf zu gelangen, muss man allerdings wahnsinnig viele Treppen erklimmen und wirklich weit hinauf. Das wollte ich meiner alternden Prinzessin nicht zumuten und so hatten wir das Glück, obwohl Hunde in der Bahn eigentlich verboten sind, doch mitfahren zu dürfen. Ich nehme mal an das lag daran, dass es noch Nebensaison war. Allerdings mussten die Hunde trotzdem einen Maulkorb tragen. Bei der Wallfahrtskirche angekommen, hat man einen beeindruckenden Blick über die Stadt, das Meer und die Umgebung.

Vila Pouca – Naturwanderung – ca. 7km

Diese Wanderung begann am Lagoa do Alvao nahe der Stadt Afonsim im Norden Portugals. Der See mit seinen Steinen ist wunderschön und die Landschaft einfach herrlich. Doch auch hier Vorsicht vor den kleinen unliebsamen Biestern – den Prozessionsspinnern. Ganz in der Nähe gibt es noch eine alte Burgruine, die ich mir mit den Hunden natürlich angeschaut habe – das Castelo de Aguiar da Pena.
Bitte beachte: Ich bin die Touren in den Wintermonaten gelaufen – bei angenehmen Wolken-Sonne-Mix und maximal 16 Grad. Meine Vermutungen für die Wanderungen im Sommer habe ich dir in die jeweiligen Highlights geschrieben. Ob das tatsächlich auch so zutrifft, kann ich nicht zu 100% sagen.
Mein absoluter Pro-Tipp:
Wenn du in Portugal bist, vergiss nicht, die beiden traditionellen Gerichte zu probieren: Franchesinha und Pastel de Nata!
Was ist eine Franchesinha? Das kannst du hier nachlesen: Wikipedia-Beschreibung portugiesische Franchesinha
Und eine Pastel de Nata? Schau mal hier: Wikipedia-Beschreibung einer Pastel de Nata



Urlaub mit Hund in Portugal: Mein Resümee nach zwei Monaten
Meine zweimonatige Reise durch Portugal mit meinen beiden Hunden war voller atemberaubender Erlebnisse. Portugal ist ein wunderschönes Land mit beeindruckender Landschaft und mildem Klima, besonders im Winter. Doch für mich und meine Hunde war ein Aspekt problematisch: die vielen freilaufenden Hunde.
Als erfahrene Hundebesitzerin achte ich auf die Bedürfnisse meiner Tiere und versuche, den Kontakt zu fremden Hunden zu vermeiden. Besonders die Begegnungen mit großen Herdenschutzhunden, die oft ohne Leine und Aufsicht umherstreifen, sorgten für Besorgnis. Die unaufgeforderten Hundebegegnungen, vor allem in ländlichen Gegenden und auf Campingplätzen, führten zu Stress, da viele Hundebesitzer nicht auf die Bedürfnisse anderer Hunde Rücksicht nahmen. Diese mangelnde Rücksichtnahme – nicht nur von Portugiesen, sondern auch von anderen Campern – erschwerte den Aufenthalt. Natürlich hatte ich mich im Vorfeld belesen und war mir bewusst, dass in Portugal eine andere Kultur im Umgang mit Hunden gelebt wird, aber wenn man auf jedem zweiten Spaziergang umdrehen oder die Route ändern muss, wird es halt echt anstrengend. In den typischen Touristen-Hotspots ist dies nicht so schlimm, aber dafür auch voller und weniger unberührte Natur.
Obwohl Portugal ein traumhaftes Reiseziel ist, bleibt die Begegnung mit freilaufenden Hunden und der respektlose Umgang vieler Hundebesitzer ein negativer Punkt. Wer sich dieser Herausforderung bewusst ist, wird dennoch viele schöne Momente erleben.
Übrigens: Da es im Sommer sehr heiß werden kann, würde ich persönlich zu dieser Jahreszeit nicht mit meinen Hunden nach Portugal.

HINWEIS: Die Inhalte und möglicherweise beschriebenen Trainingsmethoden auf dieser Webseite basieren auf meinen persönlichen Erfahrungen mit meinen eigenen Hunden. Ich biete keine gewerblichen Hundetrainings- oder Hundeerziehungs-Dienstleistungen und Beratungen dieser Art an. Insbesondere erfolgt keine Anleitung, Schulung oder gewerbsmäßige Tätigkeit im Sinn des §11 TierSchG. Jeder Hund ist individuell – daher können meine dargestellten Methoden nicht pauschal auf alle Hunde umgesetzt werden. Für gesundheitliche Fragen empfehle ich dir, einen Tierarzt zu konsultieren. Bei besonderen Ansprüchen deines Hundes kannst du dich an einen erfahrenen Hundetrainer oder eine Hundeschule wenden. Ich übernehme keine Haftung für Schäden, die aus der Anwendung der auf dieser Webseite dargestellten Informationen entstehen. Persönliche Erwähnungen einzelner Marken oder Produkte – z.B. im Rahmen eigener Erfahrungsberichte – erfolgen ausdrücklich nicht als Empfehlung im Sinne des §11 TierSchG. Hundepackliste gibt keine fachlichen Bewertungen, individuellen Empfehlungen oder beratenden Einschätzungen zu Futter, Pflege, Verhalten oder Erziehung von Hunden ab.
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